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Montag, 20. Oktober 2014

343♥ Dänemark und Fehmarn {Urlaubsbericht Ostsee Teil 2}

Den zweiten Tag unseres Ostseeurlaubes hatten wir leider nicht ganz so viel Glück mit dem Wetter. Es war ziemlich trüb und ab und zu fing es auch an zu regnen. Dafür war der Wind fast weg.
Also gar nicht so verkehrt für den geplanten Ausflug nach Dänemark. Weil kein Wind ja auch meistens bedeutet, dass die Wellen auf dem Meer nicht so hoch sind. Und mir nicht übel wird vom hin- und hergeschaukel. 
 


 
Eigentlich hatten der Lieblingsmann und ich für die Herbstferien vorgehabt, diese komplett in Dänemark zu verbringen. Aber kurz bevor die Urlaubsplanung konkret wurde, fingen die Walschlachten auf den Färöer-Inseln, die noch zu Dänemark gehören an. Jahr für Jahr werden dort Grindwale brutal abgeschlachtet. Und auch Delfine, die gerne mit den großen Gruppen der Grindwale wandern, müssen jedes Jahr sinnlos sterben. Und dieses Massaker wird wie ein Volksfest riesengroß gefeiert. Weil, man war ja früher mal ein Volk der Wikinger.
Dänemark hätte die Chance, das sinnlose Morden zu verbieten. Aber auch dieses Jahr wurde wieder unsinnig getötet. Und somit haben wir uns, wenn auch mit schwerem Herzen, für Herbstferien in Deutschland entschieden. Ich habe mich einfach wahnsinnig schlecht dabei gefühlt, in ein Land zu fahren, in dem so etwas passiert. Aber in Deutschland zu bleiben, war ja auch absolut kein Fehler.

 
Trotz allem wollten wir wenigstens mal nach Dänemark schippern, wenn wir schon so nah an dem Land dran waren. Denn es ist ja nicht so, dass ich Dänemark jetzt total Scheiße finde, nee, ich mag die tollen endlosen Strände, die heimeligen Blockhütten, typisch dänische Deko und natürlich auch die wunderschönen Stoffe, die es dort zu kaufen gibt. Sonst hätte Dänemark als Urlaubsziel ja auch gar nicht erst zur Debatte gestanden.
Aber das Abschlachten als Touri irgendwie mit zu finanzieren, nee, das ist mit meinem Gewissen so gar nicht vereinbar. Wenn die Regierung umdenkt, bin ich bestimmt gerne eine der ersten, die Auto, Wohnwagen und Kinder einpackt, um in den unendlich weiten Sanddünen zu campen. 

 
So ging es mit Scandlines und der "Prins Richard" 20 km quer durch die Ostsee von Puttgarden  nach Rødby. Ohne Auto, nur wir 5, zu Fuß. Die Fährfahrt dauerte 45 Minuten pro Strecke und war besonders für die Lieblingskinder ein echt aufregendes Erlebnis. Denn natürlich ist so eine riesige Autofähre, in die ´zig LKW´s und sogar der ICE der Deutschen Bahn hineinpasst, etwas ganz anderes wie unsere kleine Fähre, die hier über den Rhein schippert. Da haben auch wir Großen ganz schön gestaunt. Ein Zug in einem Schiff...Wow, das es sowas gibt.
Wir lösten also ein Familienticket, welches für 2 Erwachsene und max. 3 Kinder gültig war (Hin- und Rückfahrt) und familienfreundliche 16 Euro für uns alle zusammen kostete. Für den Preis, beide Daumen hoch.
Denn wenn du nicht als Fußgänger, sondern z.B. mit dem Auto übersetzen möchtest, dann kostet der Spaß ganz schnell mal eben 87 Euro.

 
Leider war Rødbyhavn jetzt nicht die schönste und größte Stadt. Eher langweilig und voll von Industrie. Trotzdem haben wir natürlich alles genau erkundigt, vor allem weil der Lieblingsmann noch ein paar Geocaches finden wollte. Beim zweiten Cache ging es in ein kleines Waldstück und auf einmal war großes Geschrei beim Mann und dem mittleren Lieblingskind. Bei der Suche müssen sie irgendwie einem Wespennest zu nahe gekommen sein und beide wurden von den kleinen Biestern gestochen. Das war super schmerzhaft und der Schock saß bei uns allen tief. Was da alles hätte passieren können *-*
Also entschieden wir uns, Dänemark so schnell wie möglich den Rücken zu kehren und es uns auf der Fähre gemütlich zu machen und vor allem die Stiche zu versorgen und zu kühlen.
Deswegen habe ich auch kaum Fotos von unserem Aufenthalt. Außer von dem tollen öffentlichen roten Briefkästen der dänischen Post. Wow, die sind soo schön! Ich war (und bin) schwer verliebt.


Nach weiteren 45 Minuten Rückfahrt mit der Fähre (und wieder war es die Prins Richard), Versorgung der Stiche und einer großen Portion Pommes mit Mayo geteilt durch 5, sah die Welt schon wieder besser aus und wir schauten uns Fehmarn ein wenig genauer an.
Burg auf Fehmarn hat z.B. eine kleine Einkaufsstraße, in der man ganz nett flanieren kann. Klein und schnuckelig, genau die richtige Länge, wenn man mit Kindern unterwegs ist.




Dort stand auch dieser Briefkasten. Nach den hübschen dänischen jetzt keine optische Wucht, aber ich fand den Spruch "Nur für Liebesbriefe!" sehr gelungen.

 
Von Burg aus sind es noch genau 395km bis nach Berlin. Deswegen steht dort dieser Stein. Damit es auch jeder weiß, ne.


Dann gab es noch einen kleinen Abstecher ins U-Boot Museum. Das U-Boot selbst haben wir nur von außen besichtigt. Das Interesse bei uns Mädels war da nicht so groß.
 
 
Anders sah das mit den vielen Enten im Hafen aus. Man brauchte nur mit irgendetwas knistern und sie kamen schnurstracks auf einen zugestürmt, in der Hoffnung, den ein oder anderen Brotkrumen zu ergattern.



Und auf der Rückfahrt nach Sierksdorf habe ich den spektakulärsten Sonnenuntergang meines Lebens gesehen. Leider war das mitten auf der Autobahn und weit und breit kein Parkplatz in Sicht. Der ganze Himmel war feruerrot, die Sonne war knallrot....das war der absolute Wahnsinn! Sowas habe ich vorher noch nie gesehen.
Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann endlich ein kleiner Rastplatz und der Lieblingsmann und ich zückten die Kameras, bevor die Sonne komplett hinter den Bäumen verschluckt wurde.
Ein würdiger Tagesausklang für einen aufregenden Urlaubstag.

















Donnerstag, 16. Oktober 2014

341♥ Wieder da! {Urlaubsbericht Ostsee Teil 1}

Menno, warum muss so ein Urlaub immer so schnell wieder vorbei sein?
Und warum muss man danach immer so viel Wäsche waschen? Ich fasse es nie, wie viel da bei 5 Leuten in einer Woche so zusammen kommt! Aber von den Wäschebergen lasse ich mir jetzt natürlich nicht das Urlaubsfeeling der letzten Woche zerstören. Da wäre ich ja schön blöd, wir hatten nämlich wirklich schöne entspannte und abwechslungsreiche Tage an der Ostsee und dann auch noch riesen Glück mit dem Wetter.
Unsere Gummistiefel und Regenklamotten brauchten wir gar nicht erst auspacken. Perfekt!


Wir alle waren zum ersten Mal an der Ostsee. An der Nordsee waren wir schon oft, ans Mittelmeer fahren wir jedes Jahr im Sommer und der Lieblingsmann und ich waren auch schon am Roten und Schwarzen Meer. Also wurde es langsam mal Zeit für die Ostsee. Ausgeguckt habe ich mir einen Ferienpark in der Lübecker Bucht. Weil mir die Optik der Häuser so gut gefallen hat. Und wir wurden nicht enttäuscht, aber davon in einem anderen Post dann mehr. 


Heute gibt es erstmal eine Handvoll Bilder von unserem ersten Ferientag am Strand. Noch bevor wir an unserem eigentlichen Ferienziel Sierksdorf angekommen sind, legten wir erstmal eine Strandpause in Scharbeutz ein. Hach, ich war direkt verliebt in den weißen feinkörnigen Sand, das tosende Meer und den Wind. Und dann noch die schönen weißen Strandkörbe , Möwen und Gräser. So schön, dass können die Fotos gar nicht richtig wiedergeben. 


Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang bezogen wir dann unser Ferienhäuschen, dass uns so gut gefallen hat, dass wir am liebsten noch eine Woche verlängert hätten. Oder wenn wir im Lotto gewinnen würden, glatt kaufen würden. Ja, Urlaubshirngespinste, aber es war wirklich genau nach unserem Geschmack und wir fühlten uns alle direkt wohl. 


Nachmittags ging es dann direkt wieder an den Strand. Zu Fuß wenige Schritte von unserem Ferienhäuschen entfernt. Vom Schlafzimmerfenster der Kinder aus konnte man sogar das Meer sehen. Dort sind wir dann die komplette Küste im Sand entlangmarschiert. Bei schönstem Sonnenschein.
Leider musste man den Weg auch irgendwann wieder zurück marschieren, bevor es dunkel wurde. Das wurde dann leider auch den Lieblingskindern bewußt und der Rückweg wurde dann von einem Wutausbruch einer Noch-5-Jährigen gekrönt, der nur von den Nörgeleien einer pubertierenden Noch-10-Jährigen getoppt werden konnte. Nur das mittlere Lieblingskind hat auf den 4km nicht ein einziges Mal gejammert. Nachdem der Lieblingsmann dann aber Pizza zum Abendessen in Aussicht gestellt hatte, war die Welt dann doch wieder in Ordnung. Und schwupps war der Weg schon geschafft.

Samstag, 19. Juli 2014

327♡ Strand, wir kommen

Erstmal vielen Dank für eure lieben Worte zu meinem Seelenstriptease-Posting. Es tut gut zu lesen, dass es Menschen gibt, die obwohl man sich eigentlich nicht kennt, trotzdem mit einem fühlen und so ganz viel Kraft geben. Danke dafür!  
Ich habe auch einige Fragen per Mail bekommen,  die werde ich in Kürze beantworten.

Ansonsten ist dies mein erster Post über die Blogger-App und ich bin gespannt, ob es funktionieren wird. Wenn ja, dann kann ich die freie Urlaubszeit ausgiebig zum posten nutzen.
Denn Familie K. sitzt gerade im Auto auf dem Weg Richtung Süden.  Die ersten 80km liegen hinter uns....und fast 1200 vor uns. Sonne, Meer, Strand, Tapas und Paella, wir kommen.

Donnerstag, 21. November 2013

290♥ Oben {BIWYFI}

Ich bin ein bekennender Achterbahn-Fan.
Mich macht es glücklich, in die Höhe gezogen zu werden und schon die Vorfreude über eine rasante Fahrt in meinem Bauch zu spüren.
Geht es mir schlecht, brauche ich nur an das Gefühl dort ganz oben zu denken, dann wird alles wieder ein wenig leichter.


Und zum Glück leide ich in keinster Weise an Höhenangst. So kommen die Lieblingskinder immer in den Genuss, dass Mama (fast) überall mit ihnen draufgeht, so wie hier in unseren Herbstferien.
5 Tage lang Achterbahnfahren, Riesenrad und Wasserbahn....für uns kein Problem.

Mehr oben gibt es heute hier zu sehen.

Dienstag, 3. September 2013

269♥ Zurück im Lande

Sooo schnell sind die 4 Wochen Sommerurlaub wieder vorbei *schnief*
Zum ersten Mal sind wir für so eine lange Zeit verreist. Und soll ich Euch mal was verraten? Nächstes Jahr haben wir genau das gleiche vor und uns direkt ein schönes Stellplätzchen für unser mobiles Zuhause gesucht und wieder für 4 Wochen reserviert.
Ich freue mich jetzt schon riesig darauf!


Die große Wäsche ist erledigt, der Mief meines kaputten Eisschranks beseitigt (*örghs* das war so so schlimm, ich glaube ich werde nie wieder in den Urlaub fahren ohne vorher meine Tiefkühlware zu vernichten, essenstechisch meine ich natürlich) und der Wohnwagen steht wieder einsatzbereit für die nächste Tour auf seinem gewohnten Stellplatz.

Jetzt heißt es erst einmal alle Fotos der letzten Wochen sichten und wieder zurück in den gewohnten Alltag finden. Morgen geht hier in NRW die Schule wieder los und dann ist er wieder da, der Ernst des Lebens.

Ein paar Instagramfotos habe ich für Euch, aber wirklich nur ein paar.
Denn ich habe es doch tatsächlich geschafft, (fast) die kompletten 4 Wochen ohne Internet auszukommen. Nur ganze 3 Mal habe ich das kostenlose W-Lan Netz einer Fast-Food Kette genutzt um mal kurz zu "whats appen" und ein paar Fotos bei Instagram hochzuladen.
Hihi, ich bin stolz auf mich :) 


Das Salvador Dali Museum in Figueres und die Doktorfische durften uns auch dieses Jahr die Füße schön knabbern. 

Die malerische Bucht von L`Escala an der Costa Brava am Abend. 


Soooooo schön! 


Kirche in einem bezaubernden Örtchen mit dem Namen Vila Sacra. Pssst.....in der Mauer ist ein Cache versteckt. Falls ihr dort mal vorbeikommen solltet und unter die Geocacher gegangen seid. 


Die selbstbedruckte Sternchenjeans im Einsatz und zum Glück gab es auch in Spanien kleine Schlumpfinchen für die Lieblinskinder. Eulenliebe für den Wohnwagen ♥



Morgen geht übrigens der nächste Topfgucker online und vielleicht habt ihr ja Lust Euch in den Kochtopf schauen zu lassen?

Mittwoch, 28. August 2013

268♥ Sternchen-Jeans {DIY}


Irgendwie geht hier gerade gar nichts mehr ohne Sterne.
Deswegen auch im Hause K: Sterne wohin das Auge blickt!

Nachdem ich Anfang des Jahres schon die Jeanshosen der Lieblingskinder mit Sternen aus Kartoffeldruck bestempelt habe, musste nun für den Sommerurlaub noch eine kurze Hose her. 


So knapp vor dem Urlaubsstart hatte ich aber keine Kartoffeln und auch keine Äpfel mehr im Haus.
Also habe ich die Stofffarbe dieses Mal mit einer Schablone und einem Pinsel aufgetragen.
Dafür habe ich aus einer stabilen Folie Sterne mit einem Motivlocher ausgestanzt.
Fertig ist die Sternchenschablone.
Mit Stofffarbe und einem Pinsel können nun die Sterne an den Bestimmungsort aufgetragen werden.
Dafür die Farbe für ein sauberes Ergebnis von außen nach innen streichen. 


Nach 24 Std. Trocknungszeit, wird die Farbe nur noch mit einem heißen Bügeleisen fixiert und so bleiben auch nach dem Waschen die Sterne dort wo sie hingehören...nämlich auf der Hose.

Fazit: funktioniert super, aber Stempeln ist viel einfacher. 


Montag, 26. August 2013

267♥ Frau Zuckerschnut {lovely Summerblogger}



Hallo liebe Leser von Frau K.
Der heutige Gastbloggerbeitrag kommt von mir, der Katy oder auch besser bekannt als FrauZuckerschnut. Ich nähe seit mittlerweile knapp 3 Jahren und weil ich so faszniert von der Vielfalt, den Farben und der Buntheit von Stoffen war, habe ich während meiner Elternzeit einen kleinen Stoffhandel aufgebaut. Eigentlich bin ich Sozialpädagogin und gehe seit ein paar Monaten auch wieder Teilzeit arbeiten. Den Stoffverkauf schmeiße ich aber weiterhin "nebenbei" und von daher wurde mein Blog in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Umso mehr habe ich mich gefreut, als Frau K. mich gefragt hat, ob ich bei ihr gastbloggen möchte.

Eine schöne Idee hatte ich auch sogleich parat. Denn ich gehöre zu den Näherinnen, die so ziemlich jeden Schnipsel Stoff oder Webband verwahren, der ihnen je unter die Schere gekommen ist. Stets mit dem Hintergedanken, dass man da doch bestimmt noch irgendwann mal etwas damit machen könnte.
Und als mir kürzlich ein Buch geschenkt wurde, in dem so ein Lesezeichen steckte, das die Buchläden da immer reinstecken, bevor sie das Buch verpacken und das man eigentlich so gar nicht als Lesezeichen bezeichnen darf, da es eh nur bedruckt ist mit Werbung für die Buchhandelskette, na, da wußte ich, was man vielleicht mit Stoff- und Webbandresten anfangen kann......

Also, ihr braucht: Stoff- und Webbandreste oder Kordel, natürlich Schere oder falls vorhanden einen Rollschneider, eine Stück Pappe, Bastelkarton o.ä., ggf. etwas Stylefix, einen Locher und ein Laminiergerät mit den entsrpechenden Folien.

Und schon gehts los: aus dem Bastelkarton oder Pappstück eine kleine Schablone fertigen (in meinem Fall war sie 14,5x4,5 cm groß) und den Stoff entsprechend ausschneiden. Ich habe das mit der Schablone im Bruch zugeschnitten, man kann aber auch direkt eine größere Schablone anfertigen. Mit einem Rollschneider geht der Zuschnitt natürlich besonders gerade und ratzfatz, aber mit einer Schere sollte es auch klappen.



Die Stoffstücke dann umfalten und bügeln und nach Wunsch mit den Webbandresten verzieren.



Dann die Stoffstücke zwischen die Laminierfolie legen (vorher nochmal alle überhängenden Fädchen abschneiden) und ab damit ins Laminiergerät! Nach dem Laminiervorgang (Vorsicht heiß! ;-)) die Stoffstücke ausschneiden. Dabei an den Seiten eine kleine Zugabe lassen (sonst geht die Folie wieder auf) und oben ein etwas größere Stück Folie dran lassen. Die Ecken dann nach Bedarf abschrägen und oben mit dem Locher lochen.



In die Löcher dann nach Belieben Bänder, Kordel oder was ihr sonst noch so findet einknoten. Und......


Schon fertig!

Die ersten Lesezeichen wurden dann auch gleich in Gebrauch genommen:
 
Und der Rest ist Vorrat für die nächsten Büchergeschenke oder für die nächste Bolgverlosung? Ich glaub, da wär in Kürze bestimmt auch mal wieder was fällig.

Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viel Spaß beim Sommer-Gastbloggen-Special von Frau K. Danke, dass ich dabei sein durfte und viele Grüße an euch,
Katy

PS: Meinen Blog findet ihr hier. Klick

Mittwoch, 21. August 2013

265♥ Mamagie {lovely Summerblogger}



Während Frau K. ihre kleine Welt ein wenig vergrößert und in fremden Gefilden urlaubt, darf ich euch hier ein wenig unterhalten. Mein Name ist Karin und ich bin die Mutter der kleinen Elfe. Auf unserem Blog "Mamagie" berichte ich, mit welchen Basteleien, Spielen und sonstigem Spaß der dreijährige Wirbelwind und ich uns die Zeit vertreiben. Jeden zweiten Dienstag im Monat stelle ich ein selbstgemachtes Spielzeug vor. Außerdem gibt es lustige Rezeptideen, die eine oder andere News für Eltern und ab und zu auch Dekoideen. Passend zum Thema "Urlaub" habe ich heute eine solche für euch: Im Urlaub sammeln (nicht nur) Kinder mit Begeisterung Muscheln, Federn, Treibholz und sonstige Schätze. Zu Hause landen die dann oft in einem Glas im Schrank - eigentlich schade drum. Als Alternative dazu haben wir daraus Deko für den Garten, das Fenster oder das Badezimmer gebastelt.Muscheln und Perlen auf Sisal-SchnurFür die Muschelschnüre benötigt ihr:
  • schöne Muscheln, Treibholz, Schneckenhäuser...
  • kleine weiße und naturfarbene Holzperlen
  • Sisal-Schnur
Und so geht´s: In die Mitte der Muscheln etc. mit einem dünnen Bohrer kleine Löcher bohren. Zum Auffädeln habe einen Faden einer etwas dickeren Sisal-Schnur herausgetrennt. Natürlich geht auch eine andere Schnur, aber ich fand das Material zu den Muscheln am schönsten. Die Perlen und Muscheln nach Geschmack auffädeln und jeweils an der Stelle, an der sie bleiben sollen, darunter einen Knoten machen auf dem sie dann aufliegen. Ich habe die Fasern am Anfang des Fadens vorher mit etwas Kleber zusammengeklebt, damit das Auffädeln leichter geht. Oben den Faden zu einer Schlaufe zum Auffädeln binden - fertig! Schön machen sich solche Muschelschnüre auch als Tischdeko bei einem Sommerfest. Passend dazu haben wir noch Gläser für Teelichter gestaltet:Teelichtgläser mit Muscheln, Federn etc. gestaltenFür die sommerlichen Teelicht-Gläser benötigt ihr:
  • einfache Teelichtgläser
  • wieder Muscheln, Federn, Schneckenhäuser...
  • Reste vom Sisal-Faden
  • Heißklebepistole
Und so geht´s: Den Sisal-Faden in der Mitte um das Glas kleben, in dem man ihn punktuell mit Heißkleber befestigt. Dann die Federn und Muscheln drumherum ebenfalls mit Heißkleber festkleben. Nun braucht ihr für die romantische Sommernachtsstimmung nur noch Teelichter reinzustellen. Magischer Extra-Tip:
  • Je nach Jahreszeit könnt ihr diese Dekoidee natürlich anpassen und im Herbst und Winter einfach (getrockneten) Früchte, Beeren, Zapfen, Zweige... verwenden.
Ich hoffe, die Idee gefällt euch und der ein oder andere von euch rettet das Urlaubsfeeling damit in den Alltag. Vielen Dank an Frau K. für die Einladung zu diesem Post. Der Familie K. und allen Urlaubern gute Erholung, allen anderen eine gute Zeit zu Hause!

Mittwoch, 14. August 2013

263♥ Indigo Autumn {lovely Summerblogger}


Hallo!

Ich möchte mich bei euch vorstellen: mein Name ist Nina, Ninchen genannt.
Seit August 2010 blogge ich unter Indigo Autumn und liebe mein kleines "Reich" dort. Auch wenn ich kaum über Kinderthemen schreibe, so ganz aus bleibt das natürlich nicht, immerhin habe ich die Bude voll mit Kindern (zwei Mädchen, 9 + 3 und einen Jungen, 6 Jahre alt). ;)
Bei mir finden sich DIY, Rezepte, Natur, Fotografie, Urlaubsberichte und viiiieles mehr, schaut einfach vorbei, ich würde mich freuen!
Frau K. und ich, wir kennen uns seit 10 Jahren, durch unsere großen Töchter. Wir lernten uns schon in der Schwangerschaft kennen, und witzigerweise haben wir auch den selben Hochzeitstag, auch wenn Frau K. ein paar Jahre später geheiratet hat.
Nun hat sie mich also angefragt, ob ich nicht einen Gastbeitrag schreiben möchte, und klar möchte ich!
Ich freue mich, dass ich nun hier (m)einen kleinen Auftritt habe und hoffe, euch gefällt mein Beitrag, denn er beinhaltet DIY und Kinder, was, wie ich finde, prima zu Frau K.'s Blog passt:

Selbstgemachte bunte Sprühkreide

Hierzu braucht man:
- Wasserpumpflaschen (je nachdem wo man sie kauft, zwischen 1 € und 5 € - letzteres würde ich nicht unbedingt bezahlen. ;) )
- reguläre Straßenkreide (ich hatte diese riiiiesigen)
- Wasser
- einen guten Mixer oder Thermomix

Ich habe die Kreidestücke kleingehackt (man kann sie auch in einen Beutel stecken und mit dem Hammer draufhauen) und in die Küchenmaschine gegeben. Dann Wasser dazu gegeben (um einen Anhaltspunkt zu kriegen kann ich euch sagen, dass die Kreidestücke 190 g das Stück wogen und ich etwa 300-350 ml Wasser hinzugegeben habe). Ich habe sie ein wenig im Wasser aufweichen lassen, dann bricht sich die Küchenmaschine keinen ab.
Und dann heißt es, pürieren. Und zwar richtig. Ich habe sie rund eine Minute lang auf Turbo laufen lassen, so dass alles so fein wie möglich gemahlen wird.

Herauskommen sollte eine Flüssigkeit, die nicht zu dünnflüssig, nicht zu dickflüssig ist. Ihr werdet schon wissen, wenn es richtig ist.
Bedenkt dabei: sie muss durch das Röhrchen der Pumpflasche passen und darf sie nicht verstopfen, daher dürfen wirklich keine gröberen Stücke mehr darin schwimmen, streicht die Flüssigkeit lieber notfalls noch durch ein Sieb. (Experiment mit einem Teefilter ging übrigens schief ;) ).

Und dann heißt es einfach nur noch, in die Pumpflaschen umfüllen und den Kindern in die Hand drücken.
Die Kurzen können prima "Straßengraffiti" sprühen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen:

Getrocknet kommen die Farben auch schön kräftig raus:

Und keine Sorge! Dadurch, dass es sich um herkömmliche Straßenkreide handelt, lässt sich diese auch ganz einfach wieder entfernen. Entweder auf den nächsten Regenschauer warten oder einen Eimer Wasser drüberkippen:

Und weg ist die Farbspielerei - um gleich weiter machen zu können. ;)

Meine Kinder haben viel Spaß mit der Sprühkreide - es ist einfach mal was ganz anderes. Und wenn diese leer ist, dann kann man die Wasserpumpflaschen auch super für Wasserschlachten verwenden (auch mit der Sprühkreide darin, aber pssst! :D).
Aber immer daran denken: Vor Gebrauch schütteln, wie man so schön sagt. ;)


Ich hoffe, euch hat mein kleines DIY gefallen! Vielleicht auf bald bei mir? :)