Nachdem ich mich in den letzten Herbstferien in die Ostsee verliebte, beschlossen wir, auch die Osterferien dort zu verbringen. Der weiße Strand, der Wind, die Möwen, die Umgebung, hach, das alles ist einfach soo schön!
Dieses Mal mieteten wir uns kein Häuschen, sondern fuhren mit unserem Wohnwagen Richtung Scharbeutz auf einen neu eröffneten Campingplatz. Und packten sogar unser Kaninchen William ein. Nachdem Kate vor 1 1/2 Monaten eines morgens tot im Stall lag und der arme Kerl ein paar Wochen daran knabberte, dass seine Schwester nicht mehr ständig mit ihm kuschelt, brachte ich es einfach nicht übers Herz, ihn daheim zu lassen.
Die anderen Leute auf dem Campingplatz dachten wahrscheinlich, wir hätten einen Knall, als sie sahen, dass wir einen großen Außenstall aus dem Wohnwagen schleppten. Auch der Lieblingsmann war anfangs gar nicht von meiner Idee begeistert, auch noch das Haustier mit einzupacken. Aber ein wenig Überzeugungsarbeit meinerseits und ein Dackelblick x3 der Lieblingmädels und dann konnte auch er nicht mehr Nein sagen.
William konnte zwar nicht wie zu Hause den ganzen Tag im Garten rumhüppeln, aber die zwei Wochen im großen Stall meisterte er trotzdem gut. Genauso wie die Fahrt in der Transportbox. Er ist halt echt ein Vorzeigekaninchen. ;)
Die anderen Leute auf dem Campingplatz dachten wahrscheinlich, wir hätten einen Knall, als sie sahen, dass wir einen großen Außenstall aus dem Wohnwagen schleppten. Auch der Lieblingsmann war anfangs gar nicht von meiner Idee begeistert, auch noch das Haustier mit einzupacken. Aber ein wenig Überzeugungsarbeit meinerseits und ein Dackelblick x3 der Lieblingmädels und dann konnte auch er nicht mehr Nein sagen.
William konnte zwar nicht wie zu Hause den ganzen Tag im Garten rumhüppeln, aber die zwei Wochen im großen Stall meisterte er trotzdem gut. Genauso wie die Fahrt in der Transportbox. Er ist halt echt ein Vorzeigekaninchen. ;)
Die ersten 3 Tage hatten wir so richtig Pech mit dem Wetter. Keine 4 Stunden, nachdem wir unser mobiles Zuhause eingerichtet hatten, fing es an wie aus Kübeln zu schütten. Dann kam noch heftiger Wind mit Orkanböen dazu und nachts um halb 3 verabschiedete sich dann in der ersten Nacht unser aufgespanntes Segel vor dem Wohnwagen. Der Lieblingsmann und ich also im Schlafanzug hinaus in den Weltuntergang, das Vorzelt aus der Kaderleiste gerissen, schnell in den Kofferraum des Autos gepackt und alles, was nicht niet- und nagelfest war, in den Wohnwagen. So war das ja eigentlich nicht geplant und zu fünft ist es in unserer mobilen Blechdose ja auch nicht gerade wie in einem Palast.
Aber es hat platzmäßig trotzdem super funktioniert, also haben wir dann auch die restlichen Urlaubstage ohne verbracht.
Aber es hat platzmäßig trotzdem super funktioniert, also haben wir dann auch die restlichen Urlaubstage ohne verbracht.
Wir spielten an den Sturmtagen viel Kniffel und die Kinder bekamen gar nicht genug davon und zockten eine Runde nach der nächsten.
Am 1. April kam dann endlich wieder die Sonne heraus und blieb dann bis zum Ende unserer Ferien. Es war zwar anfangs kalt und auch noch windig, aber immerhin trocken. Und so´n strahlend blauer Himmel macht ja schon viel wett. Wir zogen mit unseren Jahreskarten in den Hansa Park und verbrachten dort viel Zeit.
Gott sei Dank sind die Lieblingskinder genauso wild auf Achterbahn und Co. wie ihre Eltern!
Gott sei Dank sind die Lieblingskinder genauso wild auf Achterbahn und Co. wie ihre Eltern!
Im Hansa Park wird zur Zeit gerade der Fluch von Kärnan gebaut, eine Achterbahnsteigerung vom Fluch von Novgorod, dem Lieblings-Roller Coaster vom großen und mittleren Kind. Jeden Tag konnte man schauen, wieviele Schienen die Bauarbeiter weiter befestigt haben und es sieht so aus, als ob man sich im Herbst schon ordentlich damit durchschütteln lassen kann.
Über Ostern wurde das Wetter dann so richtig grandios, tolle Temperaturen, schwacher bis gar kein Wind und so ließen wir uns alle im 60 Meter hohen Kettenkarussell ein wenig durch die Gegend schleudern. Von dort oben hat man einen grandiosen Ausblick auf die Lübecker Bucht mit Neustadt, Sierksdorf, Scharbeutz und Timmendorfer Strand. Und sogar Grömitz und Travemünde kann man in der Höhe sehen.
Muss man gemacht haben!
Muss man gemacht haben!
Abends waren wir immer irgendwo am Strand und spazierten etliche Kilometer oder ließen Drachen steigen. Die Lieblingskinder wateten mit ihren Gummistiefeln in der Ostsee herum und das kleinste Kind schaffte es mehrmals, mit pitschnasser Hose und 3 Litern Wasser in den Stiefeln, zum Campingplatz zurück zu kehren.
Ostersonntag gingen wir mit den Lieblingskindern zur Seebrücke in Scharbeutz, dort gab es Ostereiersuchen im Sand. Aaalter, ich habe noch nie so viele Kinder auf einem Haufen im Sand buddeln gesehen. Das war echt ein Schock. ;)
Auch die Lieblingskinder schlugen sich wacker und ergatterten insgesamt 4 Eier, die sie dann später in kleine Sachpreise eintauschen durften. Eine wirklich schöne Aktion.
Auch die Lieblingskinder schlugen sich wacker und ergatterten insgesamt 4 Eier, die sie dann später in kleine Sachpreise eintauschen durften. Eine wirklich schöne Aktion.
Jetzt sind wir schon 10 Tage wieder daheim und ich kann es eigentlich schon jetzt gar nicht mehr erwarten, wieder unsere sieben Sachen zusammen zu packen und die nächsten Ferien in Angriff zu nehmen. Wieder mit dem Wohnwagen. Was sonst?