Montag, 22. September 2014

335♥ Und was frühstückst Du so? {Chia Samen - das Superfood der Zukunft}

Wer diesen Post von mir gelesen hat, weiß ja, dass ich mit Figurproblemen zu kämpfen habe.
Im Februar dieses Jahres habe ich begonnen, meine Ernährung komplett umzustellen und ernähre mich seitdem viel gesünder, fettfreier und sehr oft vegetarisch. Manche Mahlzeit bereite ich auch vegan zu, allerdings muss ich gestehen, dass mir mein Kaffee morgens mit richtiger Kuhmilch tausend mal besser schmeckt, wie mit den Alternativen Mandel-, Soja-, Reis- oder Hafermilch.

Bei meinem ausgearbeiteten Ernährungsplan darf ich einen gewissen Prozentsatz am Tag für Kohlehydrate, Fett und Eiweiß essen.
Und auf den benötigten Prozentsatz an Eiweiß am Tag zu kommen ist manchmal gar nicht so einfach.


Deswegen bin ich vor einem halben Jahr auf Chia-Samen gestoßen.
Die Samen der Salbeiart Salvia Hispanica enthalten einen hohen Gehalt an essentiellen, mehrfach ungesättigten Omega -3-Fettsäuren und können somit sogar Fischöl ersetzen. Somit sind sie auch ein ideale Nahrungsergänzung für Vegetarier und Veganer.
100 Gramm Chia Samen enthalten 21, 2g Eiweiß.
Und diese 21g sind für mich der ausschlaggebende Punkt gewesen, diese Flohsamen ähnlichen Körnchen in meine tägliche Ernährung einzubauen.
Und sie enthalten 5x mehr Kalzium wie Milch, das finde ich gerade für meine von der Bestrahlung geschundenen Becken- und Hüftknochen super wichtig.

Wenn ich z.B. Joghurt esse, dann kommt da auch immer ein  halbes Teelöffelchen Chia mit hinein.


Aber am allerliebsten futter ich sie zum Frühstück.
Und zwar als superleckeren Chia-Pudding.
Dafür lasse ich 2 Teelöffel Chia Samen zusammen mit Milch ca. 15 Minuten aufquellen.
Am liebsten verwende ich dafür Fruchbuttermilch. Mit Erdbeer oder Kirsch-Bananen Geschmack.
Das ist echt superlecker!
Die Samen selber haben eigentlich gar keinen Geschmack. Roh gegessen würde ich behaupten, dass sie leicht nussig schmecken. Aber das ist wirklich nur ein Hauch.
Wenn man sie in Flüssigkeit einweichen lässt, so wie ich zum Frühstück, dann verändern sie ihre Konsistenz und "ziehen" Wasser. So wird aus den kleinen trockenen Samen ein dickflüssiges Gel.
Mein Mann sagt immer, das sieht aus wie Fischlaich.
Ok, er hat da schon ein wenig recht, aber schmecken tut es natürlich nicht wie Fischlaich.
Auch wenn er sich genau aus diesem Grund weigert, Chia-Pudding zu essen.

Ich auf jeden Fall mag meinen Pudding zum Frühstück, meistens zusammen mit irgendeinem Obst, das ich dann noch zusätzlich hineinschnibbel.
Das macht wirklich lange satt und meistens meldet sich mein Magen erst kurz vor Mittag wieder.

Magerquark mit Chia Samen und Himbeeren

Und was frühstückst Du so?
Hast Du vielleicht auch schon einmal Chia Samen ausprobiert?

Samstag, 20. September 2014

334♥ Schulluft geschnuppert

Tag der offenen Tür in unserer Grundschule.
Das hieß für mich heute an einem Samstag morgens um 6.00 Uhr aufstehen, für das mittlere Lieblingskind ab 8.00 Uhr die Schulbank drücken (die ja eigentlich ein Stuhl ist) und das jüngste Lieblingskind durfte 2 Schulstunden mal richtige Schulluft schnuppern. 


Pünktlich um 9.30 Uhr fanden Eltern und Kinder sich in der Pausenhalle ein und wurden von der Direktorin, die damals schon eine meiner Lehrerinnen war, begrüßt.
Sie ist eine ganz schön strenge Frau und man hört das auch immer aus ihrem Ton heraus, der ist sehr bestimmend. Und das Lieblingskind ist ein sehr ängstlicher und schüchterner Typ, der für so etwas ganz feine Antennen hat.  Ich hatte schon ein wenig Angst, dass sie komplett dicht macht, wie schon so manches Mal und einfach keinerlei Anweisung befolgt und klammernd an meinem Rockzipfel hängt.
Aber denkste!
Als es irgendwann hieß, dass nun alle schulreifen Kinder zu ihr nach vorne kommen und sich auf den Boden vor die Direktorin setzen sollten, ging meine Jüngste mit ihrer kleinen Freundin aus unserer Nachbarschaft ganz easy nach vorne, ohne dass ich etwas sagen musste.
Puuh, brauchte ich wenigstens mal nicht mit einer vollkommen hysterischen 5jährigen in einer Menschenmenge stehen und mit Engelszungen auf sie einreden, damit sie sich wieder beruhigt und vielleicht doch das macht, was alle anderen Kinder machen.  Sowas ist leider schon oft passiert. Und hängt mir ganz schön nach.
Nach einer Ansprache durften sich alle Kinder ein Zettelchen aus einem Beutel bei der "Chefin" ziehen, auf dem standen die Klassen, in denen man am Unterricht teilnehmen durfte.
Schade, man durfte nur die 1 und 2. Klassen besuchen, in den Jahren davor durfte man auch immer in der 3. und 4. Klasse zuschauen. Wir wollten doch dem mittleren Lieblingskind eine Stunde Gesellschaft leisten. So war der eigentliche Plan.

Ihre beiden kleinen Freundinnen hatten dann beide einen Zettel mit komplett anderen Klassen aus dem Beutel herausgefischt und so habe ich erstmal versucht mir etwas passendes einzutauschen.
Aber alle umstehenden Mamas hatten nicht das gewünschte dabei, also dachte ich mir, Augen zu und durch und darauf hoffen, dass meine Jüngste auch ohne ein bekanntes Gesicht sich auf das Experiment Schule einlässt.
Auch das hat zum Glück besser funktioniert, wie ich gedacht hatte. Zwar war sie den beiden Lehrerinnen extrem schüchtern und verschlossen gegenüber und wollte noch nicht mal ihren Namen verraten, aber etwas anderes hatte ich ja auch nicht erwartet. Immerhin wollte sie nicht auf meinen Arm. Das ist ja schon mal was. :)

In der ersten Stunde gab es Mathematikunterricht und in der zweiten Schulstunde Musik.
Musik hat ihr und mir total gut gefallen, obwohl die Lehrerin eine ganz schön Strenge war und die Kinder schon beim kleinsten Pieps zurechtgewiesen hat. Dabei hat sie immer geguckt wie die Anneliese von Bülent Ceylan. Nur das Gefiepe von der Anneliese hat gefehlt.
Sie haben in der Musikstunde ein Herbstgedicht mit verschiedenen Instrumenten begleitet und das Ergebnis später auf einem Rekorder aufgenommen.
Das hat dem Lieblingskind ganz schön imponiert. Mit großen Augen saß sie da und hat gestaunt und sich gefreut.
Kein Wunder, es hat auch richtig schön geklungen. Und wir haben alle fleißig applaudiert.

Mir ist heute Vormittag auf jeden Fall ein Riesenbalast genommen worden. Zum ersten Mal hat sie gesagt, dass sie nun doch gerne ein Schulkind werden möchte und  das ihr der Unterricht auch ganz viel Spaß gemacht hat.
Sonst hieß es immer: "Nein, ich, ich will im Kindergarten bleiben. In die Schule gehe ich nie!"

Schulluft ist also gar nicht so schlimm.
Im Gegensatz zu dem Gestank von dem großen Hundehaufen, in den das kleinste Lieblingskind dann auf dem Rückweg reingetreten ist. *örghs* 

Freitag, 19. September 2014

333♥ Tatüüüü Tataaaaa.....die Feuerwehr ist daaaaa!

Der kleine Louis will Feuerwehrmann werden.


Und weil er an nichts anderes mehr denken kann, wie an das rote Feuerwehrauto und den Helm, musste dieses Motiv unbedingt auf seine neue Begleitung.
Mit lautem "Tatüüü Tataaaa" geht es nun jeden Morgen mit Feuerwehrtasche, rotem Helm und Laufrad zum Einsatz in den Kindergarten.


Freitag, 12. September 2014

332♥ 12 von 12 im September - mein Tag in Bildern

Heute habe ich endlich mal wieder dran gedacht meinen Tag in 12 Bildern festzuhalten. 


Nachdem alle drei Lieblingskinder in Schule und Kindergarten verteilt sind und ich mir bei meinem Opa ein zweites kleines Frühstück genehmigt habe, ist es auch für unsere Kaninchen Zeit den Napf aufgefüllt zu bekommen.
Der Spruch "Jeden Tag die Schnauze voll" ziert den Futtereimer....und ich find ihn ziemlich doof.
Aber egal, das Futter ist gut drin aufgehoben. Vielleicht sollte ich ja mal eine Schutzhülle für den Eimer nähen. So eine richtig schöne. Gar keine so schlechte Idee. 


Von den Bäumen rieselt es Kastanien. In Massen. Das kleine Lieblingskind hat schon ordentlich gesammelt, da fällt es ja bestimmt nicht auf, dass ich mir ein paar für unsere Herbstdeko mopse.



Dann verpacke ich noch schnell zwei Geburtstagsgeschenke. Das große und das mittlere Lieblingskind sind beide auf die selbe Party eingeladen. Das mittlere Kind hole ich um 21.00 Uhr ab, das große bleibt über Nacht.


Zum Mittagessen gibt es Reibekuchen. Mit Apfelmus.
Wunschessen für das mittlere Kind.


Nach dem Essen steht pauken auf dem Plan. Auf der weiterführenden Woche gibt es jede Woche zwischen 40 und 50 neue Vokabeln in Englisch für die Große zu lernen.


Beim Spaziergang am Nachmittag ums Haus die ersten roten Herbstblätter auf dem Boden gefunden....


....und anschließend im Garten Seifenblasen steigen lassen. 


Unser Nachmittagssnack - Äpfel.
Die Sorte "Kinderäpfel" essen die Lieblingskinder besonders gerne.


Vorgartenliebe.
Mein gelber Sonnenhut ist sooo schön.


Am späten Nachmittag drehen wir noch einmal eine kleine Runde um den Block.
Natürlich mit Marie im Schlepptau.


Bevor es draußen dunkel wird, fülle ich noch einmal den Futternapf für William und Kate auf und kuschel noch eine Runde mit ihnen. 


Mit einer Schüssel Popcorn lassen wir nun den Abend im Wohnzimmer vor dem TV ausklingen.

Mehr Tage in Bildern findet ihr wie immer bei Caro











Dienstag, 9. September 2014

331♥ Von Marie, großer Puppenliebe und ruhigen Nächten

Darf ich vorstellen. Das ist Marie.


Irgendwie ist Marie das 4. Kind, das ich wegen meiner Erkrankung nie bekommen habe. Aber das ist ein anderes Thema.
Zumindest ist Marie momentan wirklich wie das jüngere Geschwisterchen für das kleinste Lieblingskind.
Auch wenn sie nicht lebendig ist.
Sie liebt Marie abgöttisch. Die Liebe begann ganz klein schon im November 2010, als Marie in einem großen Pappkarton geliefert wurde. Damals hatte ich gerade meine Ausbildung bei der DGBM zur Kursleiterin für Babymassage absolviert und mir Marie bestellt. Denn eigentlich ist sie ja meine Puppe.
Marie ist eine echte Massagepuppe für Eltern-Kind-Kurse, die mich auch heute noch manches Mal gerne in die Krabbelgruppe begleitet, die ich wöchentlich leite.
Und das kleinste Lieblingskind war gerade 2 Jahre alt geworden und von der ersten Sekunde an hin und weg von der großen Puppe, die gerade mal ein paar Zentimeter kleiner war wie sie.

Marie wird wirklich überall mitgeschleppt und lernt die große weite Welt kennen. In ihrem relativ kurzen Puppenleben hat sie schon einige Länder bereisen dürfen und Abenteuer erlebt. Einmal hätte sie beinahe eine Achterbahnfahrt über sich ergehen lassen müssen (Gott sei Dank verboten....kennt ihr Final Destination 3?) und landete stattdessen auf einem nostalgischen Pferdchenkarussel aus dem 19. Jahrhundert. Und wird dabei ständig abgeknutscht und geknuddelt. 



Das kleine Lieblingskind kümmert sich auch wirklich total aufopferungsvoll um die Babypuppe. Achtet darauf, dass Marie ihr Bäuerchen nach dem Füttern gemacht hat, dass sie im Schatten liegt, wenn die Sonne scheint und sie erklärt und kutschiert sie in meinem alten Puppenwagen aus den 70ern überall hin. Am liebsten auf den Spielplatz. Dort muss Marie dann wilde Schaukelorgien und Rutschpartien über sich ergehen lassen.
Vor einigen Monaten war dann auf einmal der Wunsch da, dass Marie mit im Kinderbett des kleinsten Lieblingskindes schlafen soll. Seitdem darf Marie auch die Nächte mit im Bett verbringen und bekommt auch jeden Abend noch eine kleine Gute-Nacht-Geschichte vom kleinen Kind erzählt.
Das ist wirklich die ganz ganz große Puppenliebe. ♥

Das tolle, seitdem Marie ihren Schlafplatz neben dem Lieblingskind gefunden hat, ist meine Jüngste nicht einen einzigen Abend mehr ängstlich in ihrem Kinderzimmer gewesen.
Seitdem schläft sie sogar im Dunkeln. Wer hätte das gedacht?!? Sonst brannte die ganze Nacht die Nachttischlampe oder zumindest ein kleines Steckdosenlicht. Und ganz oft kam sie kurze Zeit, nachdem ich sie ins Bett gebracht hatte, wieder ins Wohnzimmer, weil sie nicht schlafen konnte.
Und das alles ist jetzt tatsächlich vorbei.
Denn Marie ist ja jetzt da.
Ich find das fantastisch. Da ist mir auch vollkommen egal, dass meine ganz schön teure Demopuppe seitdem nicht mehr wie niegelnagelneu aussieht, sondern manches Mal ein ganz schön schmutziges Gesichtchen mit vom Spielplatz heimbringt.
Zum Glück gibt es in unserem Haushalt ja fließendes Wasser und eine gut funktionierende Waschmaschine.

Uns so ein ruhiger Feierabend ist einfach unbezahlbar! 
Mit keinem Geld der Welt! 

Sonntag, 7. September 2014

330♥ Schmetterlinge für Julia

Für die kleine Julia durfte ich eine Tasche als täglichen Begleiter für den Kindergarten angefertigen.
Der Wunsch der kleinen Dame war irgendetwas mit Schmetterlingen.


Seit ein paar Wochen begleitet sie nun diese Canvastasche, die man nach Bedarf sogar zu einem Rucksack umfunktionieren kann.
Finde ich eine ganz tolle Sache so eine Multifunktionstasche.
Und mit Namen und den Schmetterlingsapplikationen ist Verwechslungsgefahr im Kindergarten absolut ausgeschlossen.

Donnerstag, 4. September 2014

329♥ Endlich mal wieder etwas für mich genäht.

Obwohl die Sommerferien bei uns in NRW schon vor 2 Wochen zu Ende gingen, kehrt erst jetzt so richtig der Alltag bei uns ein.
4 Wochen weg von zu Hause zu sein, bringt zwar jede Menge Entspannung, aber wenn man dann wieder daheim ist, müssen auch diese 4 Wochen wieder aufgearbeitet werden. 4 Wochen Urlaub, heißt auch Wäsche von 4 Wochen. Und das, obwohl schon einiges in den Waschmaschinen auf dem Campingplatz seine Runden drehen durfte. 

Dann ist das große Lieblingskind in die weiterführende Schule eingeschult worden.
Wow, 5. Klasse.
Wo ist die Zeit nur hin?
Vor genau 20 Jahren habe ich auf dieser Schule (fast) mein Abitur gemacht (wenn ich nicht in meinem jugendlichen Wahnsinn ein knappes 1/2 Jahr geschmissen hätte, was ich aber bis heute noch nicht einmal bereut habe) und es gibt noch einige meiner alten Lehrer. Das Lieblingskind hat z.B. sogar meine alte Kunstlehrerin abbekommen. Die fand ich zwar damals ganz schön ätzend, aber das erzähle ich meiner Großen natürlich lieber mal nicht. Von wegen negativer Beeinflussung und so. 

Auf jeden Fall läuft jetzt alles wieder seine gewohnten Wege und ich habe wieder ein wenig Zeit für meinen Sport und auch ein klein wenig Zeit zum Nähen.
Und weil es morgens und abends schon wirklich immer ganz schön kühl ist, musste unbedingt ein neuer Loop her. Noch in frischen Farben, die noch Lust auf Sonnenschein machen.
Denn mir war der Sommer definitiv zu kurz.
Irgendwie hänge ich vom Kopf her noch irgendwo im Juli fest und warte auf den Hochsommer. Den richtigen. Mit Temperaturen, die einen nachts vor Hitze von einer Seite auf die andere drehen lassen und die Kinder den kompletten Nachmittag im Pool verbringen läßt.
Aber da wir heute schon den 4. September haben, ist das wohl Wunschdenken, dass der Sommer noch kommt. Schade.


Und weil heute RUMStag ist, verlinke ich meinen neuen Loop doch gleich mal dort.

Montag, 4. August 2014

328♡ Das Kronprinzenpaar

Familie K. hat sich vergrößert.  
Aus 5 wurden 7. 

Seit einigen Wochen leben William und Kate bei uns. In unserem Garten. In ihrem  hübschen gemütlichen Schloß. ...ähm, Hasenstall. Denn bei William und Kate handelt es sich um zwei niedliche Kaninchen.  
Im April habe ich ein winziges Wildkaninchen mit der Flasche aufgezogen.  Das kleine Ding hatte sich gut und schnell gemausert und durfte dann schon bald wieder in die Freiheit entlassen werden.  Zu dem Zeitpunkt war mir schon klar, dass wir unter die Möhrchenspender gehen würden. Die Lieblingskinder und ich waren da nämlich schon hoffnungslos verliebt in diese niedliche Gattung der Nagetiere. 
Also machte ich mich auf die Suche nach der passenden Kaninchenart für uns. Zutraulich sollten sie sein und gut geeignet für Kinder. Ziemlich schnell bin ich auf die holländische Rasse NHD gestoßen und war hin und weg. NHD's passen nämlich nicht nur gut zum Familienleben mit Kindern,  sondern sehen auch noch unheimlich niedlich aus. Und werden mit einem ausgewachsenen  Gewicht unter 2 Kilo auch nicht so riesig,  wie z.B. deutsche Widder oder Hasen. Die bringen nämlich auch gerne mal bis zu 7 Kilo auf die Waage. Ok, die Riesen, aber selbst ein deutscher Zwergwidder wiegt gerne mal 3,5kg. 
Nachdem die Rasse klar war, machte ich mich auf die Suche. Zuerst wollten wir Jungtiere adoptieren. Ich fand sogar eine Züchterin in unserem Ort. Zweimal musste sie uns eine Absage erteilen, weil die Kaninchen schon anderweitig reserviert waren. Schade, denn mit dem ein oder anderem Pärchen hatte ich schon fest geliebäugelt. 

Da ich nicht zu den geduldigsten Menschen gehöre, gab es dann eine Planänderung. 
Warum Jungtiere adoptieren,  wenn es doch gerade ältere Tiere schwer haben,  ein neues Zuhause zu finden und deswegen im Tierheim landen? Das ist so schade, denn manche werden überhaupt nicht vermittelt und müssen den Rest ihres Lebens "hinter Gittern" verbringen. Nur, weil sie keine Babys mehr sind. Traurig. 
Und so sind wir dann zu William und Kate gekommen,  die wegen einem Umzug ihrer vorherigen Besitzer eine neue Bleibe suchten.  
Für uns ein echter Glücksgriff, die beiden sind zahm, stubenrein und mit 2 1/2 Jahren auch noch gar nicht so alt. 

Ein paar Kohlrabiblätter und ein paar Erbsenflocken nach ihrem Umzug und die beiden haben schnell gemerkt,  dass sie es gut bei uns haben werden.  Und vor allem einen Garten,  in dem sie frei herum hoppeln können.  Den gab es vorher nämlich nicht. 
Und so wurden aus fünf 7. Eine gute Entscheidung.  Eine sehr sehr gute.
Ich liebe diese kleinen Plüschnasen jetzt schon abgöttisch. 


Samstag, 19. Juli 2014

327♡ Strand, wir kommen

Erstmal vielen Dank für eure lieben Worte zu meinem Seelenstriptease-Posting. Es tut gut zu lesen, dass es Menschen gibt, die obwohl man sich eigentlich nicht kennt, trotzdem mit einem fühlen und so ganz viel Kraft geben. Danke dafür!  
Ich habe auch einige Fragen per Mail bekommen,  die werde ich in Kürze beantworten.

Ansonsten ist dies mein erster Post über die Blogger-App und ich bin gespannt, ob es funktionieren wird. Wenn ja, dann kann ich die freie Urlaubszeit ausgiebig zum posten nutzen.
Denn Familie K. sitzt gerade im Auto auf dem Weg Richtung Süden.  Die ersten 80km liegen hinter uns....und fast 1200 vor uns. Sonne, Meer, Strand, Tapas und Paella, wir kommen.

Samstag, 12. Juli 2014

326♥ Seelenstriptease

Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass ich hier im Blog eigentlich meine Erkrankung nicht groß an die Glocke hänge. Das Blog ist vor 2 1/2 Jahren nur entstanden, weil ich irgendwo meinen Gedankenkrams abladen wollte, schreiben hilft da sehr. Mir zumindest.
Da ich einige Wochen vorher nach vielen vielen Jahren wieder mit dem Nähen angefangen habe, entwickelte sich hier dann doch einiges anders als geplant und es ging nie um das eigentliche Thema, wie ich meinen Alltag mit 3 kleinen Kindern und dem Krebs so manage. Im Blog konnte ich entfliehen, das Schalentier war und ist dann immer ganz weit weg, Ich fühlte mich dann immer so herrlich "normal", kein Mitleid, keine traurigen Blicke, keine guten Ratschläge oder schlaue Sprüche.
Trotz allem spielt meine Erkrankung natürlich außerhalb der Onlinewelt immer noch eine große Rolle für mich, für uns alle. Denn vieles läuft dann doch anders in unserem Familienalltag ab, wie in "normalen" Familien.
Gerade beschäftigt mich das wieder sehr, vor zwei Wochen gab es erst eine Hiobsbotschaft von meiner Proktologin und  am Wochenende kam dann noch ein Arztbrief mit Untersuchungsergebnissen herein, in dem natürlich genau das stand, was ich eigentlich nicht lesen wollte. 

Übermorgen ist es 3 Jahre her, dass ich krebsfrei bin. 3 Jahre geschafft und somit fast auf der sicheren Seite.
Denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor nach der Radio-Chemotherapie erneut an der alten Stelle  anfängt zu wachsen (so etwas nennt man dann Rezidiv), ist in den ersten zwei Jahren nach Beendigung der Therapie am höchsten. Und somit habe ich schon ein weiteres Jahr Land gewonnen.....Tschakka!

Leider habe ich durch meine Erkrankung auch einige Folgeerkrankungen erlitten, die es mir immer noch nicht möglich machen, im normalen Arbeitsleben Fuss zu fassen. Somit ruhe ich seit letztem Jahr bei meinem schwedischen Arbeitgeber als Karteileiche im Personalarchiv, denn momentan bin ich Rentnerin.
Ich habe eine sogenannten EU-Rente auf Zeit.
Mit meiner 80% Behinderung habe ich auch schlechte Aussichten, mich wieder ganz normal ins Arbeitsleben zu integrieren. Leider macht mir mein Stoma {künstlicher Darmausgang} da einen großen Strich durch die Rechnung. Ich bin dadurch total unflexibel geworden, muss mir genau überlegen, wann ich das Haus verlasse und vorausplanen. Selbst eine halbstündige Fahrt zu einem größeren Supermarkt in der Nachbarstadt muss gut überlegt sein. Mal eben spontan ins Auto hüpfen und losfahren ist da nicht. Erst muss die Platte, die dauernd auf meinem Bauch klebt, gecheckt  bzw. ausgetauscht werden, damit mir unterwegs kein unangenehmes Malheurchen passiert.
Und ich muss auch in der körperlichen Verfassung sein, fahren zu können. Denn an manchen Tagen überwiegen Schmerzen, Müdigkeit und die daraus folgende miese Laune. Da ist es einfach besser zu Hause zu bleiben.
Jetzt hat mir meine Ärztin auch noch vor zwei Wochen mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich den Rest meines Lebens als Beuteltier herumlaufen werde. :(
Herrje, seit 2 1/2 Jahren warte ich bei jeder Untersuchung darauf, dass sie zu mir sagt: "Frau K., es ist soweit, ihre Strahlenprokitis ist verschwunden, alles sieht super aus, nächste Woche operieren wir und legen den künstlichen Ausgang zurück."
Und nun sowas! Abgefunden habe ich mich damit noch nicht. Will ich auch nicht. Mein Ziel ist es einfach, dass irgendwann einmal wieder alles in Ordnung ist.

Und jetzt der nächste Schocker für mich in Briefform.
Nach der Therapie bin ich aufgegangen wie ein Hefekloß. So richtig!
Die ersten Monate nach den Bestrahlungen konnte ich mich kaum bewegen. Selbst heute, 3 Jahre später habe ich immer noch Probleme mir Socken oder Schuhe anzuziehen.
Sport war also die erste Zeit undenkbar.
Mittlerweile mache ich seit etwas über einem Jahr im Sportverein Zumba und seit Ende Januar gehe ich regelmäßig ins Fitness-Studio. Dort mache ich ebenfalls Zumba und dann noch Aerobic, Zirkeltraining und natürlich so einen Krams wie Laufband, Cross Trainer und was da noch so alles rumsteht.
Zuhause gehe ich dann noch walken und shredde.
Eigentlich sollte man meinen, dass ich bei soviel Bewegung gertenschlank sei, aber denkste.
Im Februar waren es dann auf einmal 47 Kilo!!!, die ich innerhalb von 2 Jahren mehr auf der Waage hatte. Und das alles mit einer vollkommen normalen Ernährung.
Kalorien sind wohl doch Tierchen, die die Kleidung über Nacht enger nähen.
"Normal ist das nicht", fand dann auch meine Hausärztin und verschrieb mir eine Ernährungstherapie und drückte mir zusätzlich eine Überweisung zum Endokrinilogen in die Hand.
Darauf hatte ich so viel gesetzt, dass da endlich die Ursache für mein neues Moppel-Ich gefunden wird.
Und nun kommt dieser Arztbrief, in dem man mir mitteilte, dass man bei der Blutuntersuchung und der anschließenden Messung des Cortisolwertes nichts dramatisches feststellen könnte.
Puuh, das muss ich jetzt erstmal verdauen, heißt es jetzt weiter Ursachenforschung betreiben und wieder beim Arzt "betteln".

Mittlerweile sind es zwar "nur" noch 42 Kilo Zunahme, aber mit 5 Kilo Abnahme in 4 Monaten habe ich mich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und das trotz eiserne Überwachung der Therapeutin und des vielen Sports.

Und jetzt mache ich das, was mich am Besten von solchen Niederlagen ablenkt....ich schreibe diesen Post und werde mich gleich an die Nähmaschine setzen. Das Patenkind des Lieblingsmannes feiert morgen ihren 4. Geburtstag. Da muss noch ein passendes Geburtstags-Shirt her und ich werde mich  zum ersten Mal an einer Lenkertasche für ihr neues Fahrrad versuchen.
Drückt mir die Daumen das es klappt.
Sowohl die Lenkertasche als auch das meine Waage endlich mal eine ordentliche Abnahme zeigt.
Denn das ist fast noch schlimmer, wie ein "Känguru" zu sein. Das kann man nämlich im Gegensatz zu meinem dicken Hintern nicht sehen.

P.S. Hoffentlich bleibt ihr mir jetzt auch trotz Seelenstripping als Leser erhalten. Dieses Posting kostet mich viel Mut um veröffentlicht zu werden. Aber jetzt habe ich es geschrieben und drücke gleich mit einem tiefen Luftholer auf das orangene Veröffentlichen oben rechts.
Tief einatmen....und los....

Freitag, 4. Juli 2014

325♥ Ferienstart.....mit einem lachendem und weinendem Auge

Noch 2 Stunden und es ist soweit. Die großen Sommerferien starten bei uns in NRW.
Was haben die Lieblingsmädels darauf hingefiebert, endlich ein paar Wochen nur Kind zu sein, ganz ohne Hausaufgaben und Schule.

Die letzten Wochen waren geprägt von vielen Pflichten und vielen Terminen, deswegen war es hier im Blog auch sehr ruhig. Besonders für das große Kind standen viele Dinge auf dem Plan, denn für sie heißt es heute auch Abschied nehmen von der Grundschule.
Seit Tagen, ach was schreib ich, seit Wochen schon fahren ihre Gefühle Achterbahn. Einerseits freut sie sich schon sehr darauf, nach den Sommerferien das Gymnasium in unserem Wohnort zu besuchen, andererseits hat sie Angst vor dem Abschied. Dem Abschied ihres gewohnten Klassenzimmers, von ihrer Lehrerin und natürlich auch von ihren Mitschülern. Aus ihrer Klasse wechseln gerade mal 4 weiter Kinder auf die neue Schule und nur 2 werden mit ihr in die neue Klasse kommen.
Da fließen auch schon mal ein paar (viele) Tränchen. Und ich kann sie so gut verstehen. Da kommt sie ganz nach mir, was mir total leid tut. Wie sehr würde ich ihr da die Unbeschwertheit anderer Kinder wünschen, die in solchen Abschieden keine Trauer und Wehmut verspüren und mit einem glücklichen Lächeln nach dem "Auf Wiedersehen" gehen können.
Ich weiß, dass es bei ihr gleich nicht so sein wird. Das tut weh.

Schon beim Abschiedsgrillen ihrer Klasse vor 2 Wochen hat sie so dolle geweint.
Mehr wie sie feste in den Arm nehmen und mit zu weinen kann ich in solchen Situationen auch nicht.
Ja, wir K.-Mädels sind schon ganz schön nah ans Wasser gebaut.
Bei uns fließen Tränen anstatt Worte.

Natürlich sind in den letzten Grundschulwochen auch tolle, aufregende Dinge passiert.
Der erste "Führerschein" wurde gemacht und seitdem werden die Straßen im Ort zusammen mit den Freundinnen unsicher gemacht und auch der Schulweg macht dreimal so viel Spaß wie vorher, wenn man endlich mit dem Rad zur Schule fahren darf.
Ob das wohl auch für die nächsten 8 Jahre so sein wird? *gg*


Zeugnisse gab es hier als Kopie schon am Montag und ich bin ganz stolz auf die tollen Leistungen meiner beiden Schulkinder.

Dann haben wir uns auch noch vergrößert.
Nachdem wir im April ein kleines Wildkaninchen mit der Flasche aufgezogen haben, war uns allen (also den Lieblingskindern und mir, beim Mann lief das nicht ganz so easy) ganz schnell klar, dass wir gerne Möhrenspender werden möchten. Und da man wilde Kaninchen ja nicht behalten darf und sie wieder in die Freiheit entlassen muss, haben wir uns niedlichen Ersatz dafür in den Garten geholt.
Darüber gibt es dann im nächsten Post ein wenig mehr.

Jetzt fangen gerade die Glocken der Kirche an zu läuten.
Der Abschiedsgottesdienst des großen Lieblingskindes beginnt also in ein paar Minuten.
Ohne mich. Ihr wisst schon, wegen nah am Wasser gebaut und so.
"Mama, das ist peinlich, komm lieber nicht mit."
Aber ich denke ganz feste an sie und werde sie gleich zu Hause in den Arm nehmen und mit ihr zusammen so manches Tränchen vergiessen.

***Nachtrag***
Es war dann doch nicht so schlimm, wie befürchtet. Sie hat zwar einige Tränen vergossen, aber diese waren dann doch ganz schnell wieder versiegt. 

Donnerstag, 5. Juni 2014

324♥ Geschenkanhänger Törtchen ~ (zum vernaschen schön :)

Whoa, hier jagt momentan ein Kindergeburtstag den nächsten.
Es vergehen keine 3 Tage, bis eines meiner Lieblingsmädels mit der nächsten Einladung nach Hause kommt. Man könnte fast meinen, 70% der Kinder in der Schule und im Kindergarten sind im Mai und Juni zur Welt gekommen. 
Dabei dachte ich immer, es gäbe ganz viele September- und Oktoberkinder, weil die Winter immer so kalt sind. Oder Oktober- Novemberkinder, die hier im Rheinland zu Karneval "in Produktion" gehen. 
So wie meine. Alle 3. ;-) 


Aber anderes Thema, ich wollte Euch ja eigentlich den Geschenkanhänger zeigen, den ich für eine der Glubschi-Verpackungen gebastelt habe. Das hier sind übrigens Glubschis, wie wir sie liebevoll nennen. DER Renner bei Jungs und Mädels und garantiert in jedem Geschenkekorb anzufinden.
Aber auch immer doof zum verpacken.
Deswegen nutze ich für Glubschis am Liebsten transparente Glanzfolie, mit der man sonst Blumen einpackt.

Geschenkanhänger Cupcake

Ein hübscher Geschenkanhänger und schon hat man einen tollen Hingucker, ein wenig buntes Geschenkband dazu und die Verpackung sieht überhaupt nicht mehr langweilig aus.
Für Geburtstage nutze ich am liebsten meine Törtchen Stanze für die Anhänger.
Da ist gleich die Kerze zum auspusten immer gleich dabei.

Material Geschenkanhänger: Elementstanze Törtchen
Stempel "Von Herzen alles Liebe zum Fest" aus Tüpfelchen auf dem Geschenk
Anhängerstanze
alles Stampin´Up!



Dienstag, 3. Juni 2014

323♥ Wimpelkette & Windeletui ~ ein genähtes Geschenkset zur Geburt

Schon vor einer Weile habe ich dieses niedliche Set zur Geburt der bezaubernden kleinen Amy nähen dürfen. 

Immer wieder ein schönes Geschenk zur Geburt ist ein Windeletui.
Als Außenstoff habe ich mein Hamburger Liebe Schätzchen "An apple a day" in rosa/pink angeschnitten.
Man kann die Stöffchen ja nicht immer nur streicheln, ne?


Dann gab es noch eine Wimpelkette mit Namensapplikation dazu.
Farblich abgestimmt auf das Etui.
Die macht sich bestimmt ganz hervorragend im neuen Babyzimmer der kleinen Amy. 


So eine Wimpelkette ist echt easy peasy zu nähen.
Und weil ich soviel Spaß daran hatte, habe ich für unseren Garten eine extralange genäht. Die zeig ich euch mal wenn ich wieder ein wenig mehr Zeit habe.
Momentan hocke ich mit meiner Mittleren öfter mal beim Arzt.
Sie ist für eine Weile unter die Gipsträgerinnen gegangen. Schuld ist ein gebrochenes Handgelenk, welches ja auch wieder richtig gut zusammenwachsen soll.



Das so ein Gips auch richtig toll aussehen kann, zeige ich euch auch mal die Tage.

Donnerstag, 29. Mai 2014

322♥ Alle Väter leben hoch!



♥ Wir wünschen allen Vätern einen tollen Vatertag! ♥
Und ganz besonders unserem eigenen Supermann. 

Mittwoch, 21. Mai 2014

321♥ Spielspaß mit der WUMMELKISTE {mit 10 EURO Rabattcode}

Vor einiger Zeit bin ich angefragt worden, ob wir gerne die WUMMELKISTE ausprobieren würden.
Bei drei Lieblingskindern und dem grottenschlechten Wetter der vergangenen Wochen war meine Antwort natürlich JA.


Ein paar Tage später brachte dann der Postbote "unsere" Wummelkiste bei uns vorbei.
Verpackt in einem stabilen bunten Karton. 


Und sah unsere  WUMMELKISTE nach dem Öffnen aus.
Ein schöner bunter Anblick. Und noch mehr Vorfreude. 


Oben auf dem Kartondeckel sieht man direkt die Themen der aktuellen Kiste.
"Kunst erleben", "Würfelbildnis", "Buch der Kreativität" und "Steckbaukunst" steckten in unserem Karton.
Neugierde! Nicht nur bei den 3 Mädels, sondern auch bei mir.
Also nix wie ran ans weiter Auspacken.


Ganz oben gab es einmal ein Broschüre "Kunst erleben" und eine Anleitung für Helfer und Helferinnen. Denn nicht jeder ist ja mit einem Bastelgen auf die Welt gekommen.
Und das ist genau das, was ich an der Wummelkiste so toll finde.
Sie liefert prima Ideen um sich kreativ und altersentsprechend mit Kindern zu beschäftigen. Und sie bringt das dafür nötige Bastelmaterial gleich mit, so dass man wirklich direkt loslegen kann, ohne erstmal auf die Suche nach Schere, Kleber und Papier loszuziehen.
Jeder einzelne Bastelschritt  wird so genau erklärt, dass da absolut nichts schiefgehen kann. Und durch die Zeichnungen, verstehen auch schon etwas größere Kleinkinder, was sie jetzt tuen sollen.
Da ist ein Erfolgserlebnis auf jeden Fall garantiert.
Aber jetzt mal erstmal weiter zum restlichen Inhalt.


Die drei anderen Themen waren in kunterbunten Seidenpapier verpackt.
Was da wohl drin ist??? 


Bei "Steckbaukunst" gab es bunte Fasermaler von herlitz dazu.


Und beim "Würfelbildnis"  Holzwürfel.


Das "Buch der Kreativität" kam mit Tonpapier, Pergamentpapier, Klebestift, Bändchen und natürlich Seiten für ein eigenes kleines Büchlein.


Hier auf dem Bild sieht man z.B. die Anleitung für das "Buch der Kreativität"
Wirklich leicht verständlich und gut gemacht.


Das Mini-Lieblingskind wollte direkt mit den Holzklötzchen loslegen, also holten wir uns den Packen "Würfelbildnis" aus der WUMMELKISTE.
Ich erklärte ihr, was sie machen sollte und staunte...sie war fast eine Stunde lang ohne murren damit beschäftigt, die Aufkleber in der richtigen Reihenfolge auf die Klötze zu kleben.


Eine super Übung für die Feinmotorik!
Und für die Ausdauer. Denn wer kennt es nicht, das nach kürzester Zeit es dann doch meistens an Motivation fehlt.
Aber denkste! Sie klebte und klebte. :-)


Jetzt musste der Karton für die Aufbewahrung noch aufgehübscht werden.


Das Mini-Lieblingskind liebt die kleine Raupe Nimmersatt, also war es kein Wunder, dass sie diese für die Verpackung malte.
Für MICH allerdings war es doch ein kleines Wunder, denn ich wusste gar nicht, dass sie das überhaupt kann. 
Hach, Mutterstolz ♥


So bunt sieht der fertige Karton für die Holzklötzchen jetzt aus.


Darin haben alle Klötzchen Platz und auch das Maxi und das Midi Lieblingskind haben total Spaß daran, mit den Klötzchen zu den unterschiedlichsten Bildern zu legen. Mal wird nach Farbe sortiert, mal werden Eulen und Schiffe erschaffen, mal nach geometrischen Formen.
Da sieht man, dass auch noch 8 und 10jährige Kinder durchaus Spaß an einer WUMMELKISTE haben können.

 Für meine 5jährige ist sie aber wirklich genau das Richtige. Gerade im Hinblick auf die im Sommer anstehende Vorschule, finde ich sie toll, denn sie schult Bereiche wie Konzentration, Feinmotorik und Sinne.

Mit jeder WUMMELKISTE erhält man 3-4 pädagogisch wertvolle Spielprojekte und alle benötigten Materialien werden direkt mitgeliefert.
Die WUMMELKISTE gibt es als einmalige Box, im 3-Monats Abo oder als Jahres-Abo.
Nicht ganz günstig, aber mit diesem AKTIONSCODE {klick} erhaltet ihr einen LESERRABATT von 10 EUR  Sofortrabatt auf die von gewählte WUMMELKISTE.