Montag, 23. Mai 2016

446♥ Easy Peasy Regenbogenwolke {basteln mit Kindern}


Vorletzte Woche bastelte ich zusammen mit meinen Krabbelgruppenkids und ihren Mamas Regenbogenwolken.
Passend zum unbeständigen Wetter.
Mal scheint die Sonne und wir haben T-Shirt-und-kurze-Hosen-Wetter und schon am nächsten Tag regnet es wieder und die warmen Jacken müssen wieder ausgepackt werden.
Und ganz oft konnte man in den letzten Wochen auch mal einen Regenbogen erblicken.
Regen und Sonne, ihr wisst schon. 


Die kunterbunten Wolken sind schnell mit wenig Aufwand und wenig Materialien gebastelt.
Ihr benötigt: bunte Kreppbänder, Klebstoff, Watte, einen Pappteller und eine Schere.
That´s it.
Und mit ein wenig Hilfe können auch schon Kleinkindern mit basteln. Diese können z.B. die Wattekugel mit ihren kleinen Fingerchen zu Kugeln formen und aufkleben. 


Zuerst faltet ihr den Pappteller in der Mitter und schneidet ihn dann an der Knicklinie in zwei Teile. 


Schneidet euch nun Kreppbandstreifen zu und klebt diese auf den geraden Teil des halbierten Papptellers auf. Auch da können die Kleinen schon prima mithelfen. 


So sieht das dann aus. :)


Mit der Schere werden die Streifen dann auf eine Länge gebracht. 


Die Wattekugeln bringt man nun mit ein wenig Klebstoff auf die Vorderseite auf.


Nun noch ein kleines Loch und ein Faden und schon kann man die Regenbogenwolke aufhängen.
Wenn man die Wolke am Fenster platzieren möchte, sieht es viel schöner aus, wenn auch die Rückseite gestaltet ist. Dafür nehmt ihr einfach die zweite Hälfte vom Pappteller, beklebt diese wieder mit Watte und bringt die Seite dann bündig auf die andere auf und klebt sie fest. 
Jetzt kann sich eure Regenbogenwolke drehen und sieht von beiden Seiten hübsch aus. 



Die Bastelanleitung könnt ihr euch auch bei Youtube anschauen.
Habt viel Spaß mit meiner Piepsstimme inkl. Versprecher und meinem ersten Versuch ein DIY-Video zu zeigen.
Ich muss da noch viel üben, aber Spaß gemacht hat es. Jawoll!
Und die Lieblingsmädels, die so viel Spaß an Youtube haben, können ab sofort auch mal eine Bastelanleitung von Mama dort sehen.
Finden die großartig!  :) :) :) 




Samstag, 14. Mai 2016

445♥ Manege frei für Zirkus Lüllipop!

...hieß es gestern in der Grundschule vom kleinsten Kind.
Seit Montag drehte sich alles nur um das Projekt Zirkus und die Kinder hatten nur ein Ziel: viele großartige Dinge zu erlernen und diese dann ihren Eltern, Freunden und Geschwistern in einer richtigen Zirkusvorstellung zu präsentieren. 


Mit Hilfe von den Lehrern und Trainern einer Zirkusschule wurden in 5 Tagen aus allen 400 Schülern lustige Clowns, mutige Fakire, stolze Pferdchenreiter, strenge Dompteure, kreative Ballonkünstler, wilde Löwen, konzentrierte Seiltänzer, begabte Jongleure und hungrige Seehunde. 


Das kleinste Kind suchte sich die Gruppe Tanz aus und übte mit einigen anderen Mädchen eine richtig coole und mitreißende Choreo ein. Die war wirklich richtig richtig super!
Ich würde euch am liebsten das Video davon zeigen, aber natürlich sind da auch noch die anderen Kids mit drauf, deswegen geht es leider nicht.
Aber stellt euch einfach talentierte kleine Tänzerinnen vor, die schon nach wenigen Sekunden das Publikum zum Taktmitklatschen und Yeah-Rufen animieren.

Zuerst habe ich mein eigenes Kind unter ihrem niedlichen Katzenkostüm gar nicht in der Manege erkannt, als sie auf ihren großen Auftritt wartete. Da war einfach viel zu viel Mütze auf ihrem Kopf. :)


Ihre erste Projektwoche wird ihr garantiert noch lange in Erinnerung bleiben.
Und ich finde, Zirkusprojektwochen in Grundschulen sind wirklich eins der tollsten und abwechslungsreichsten Projekte für die Kleinen, die es gibt.
Auch das große und das mittlere Kind, die 2012 daran teilnehmen durften, haben sich direkt wieder daran zurückerinnert, wie sie kleine Zaubertricks einstudiert haben (die Große) oder Steckenpferde gebastelt und einen wilden Ritt darauf einstudiert haben (die Mittlere).

Toll auch, dass die Lehrer(innen) so viel Zeit dafür investieren, damit alle so ein tolles Zirkusfest erleben dürfen. Vielen Dank dafür! 




Donnerstag, 5. Mai 2016

444♥ ein eigener Biergarten zum Vatertag

Allen Vätern einen tollen Vatertag heute! 
Ob mit der Familie oder mit den Kumpels auf einer Vatertagstour.
So oder so, ein Feiertag mitten in der Woche bei dem schönen Wetter ist immer etwas Tolles.


Dieses Jahr ist auch der Mann auf Tour.
Und zwar auf einer Geocaching Dosensuch-Runde mit anderen "Schatzjägern".
Es sei ihm gegönnt.
Außerdem konnten die Mädels und ich dann heute in aller Ruhe Papas Vatertagsgeschenk zusammen basteln. Von wegen keine Schule und so.


Der Lieblingsmann bekommt einen kleinen Biergarten.
Fix gemacht und recht lustig anzuschauen.
Man benötigt einen Balkonkasten, ein wenig Blumenerde und natürlich das Wichtigste....einen Six Pack Bier. Zusätzlich das Biergartenschild ausdrucken, auf Pappe kleben und es z.B. mit Hilfe eines Strohhalmes in die Blumenerde stecken.
Fertig ist der kleine Biergarten für Zuhause! :)


Vom kleinsten Kind gibt es ein Bügelperlenherz,...


...das mittlere Kind war kreativ und hat gemalt.
Und zusätzlich ein Gutscheinkartenheftchen gebastelt. Die Gutscheine kann der Mann dann bei allen drei Kindern einlösen.
Dann gibt´s noch eine Riesenbox Haribos für unseren Gummikirschenliebhaber.


Das Biergartenschild könnt ihr hier herunterladen.
Für den nächsten Vatertag oder Männergeburtstag. :)

Hier findet ihr übrigens noch einen Supermann Spruch für Vatertag oder hier noch eine weitere schöne Idee.

Wenn ihr den Biergarten nachbastelt, würde ich mich freuen, wenn ihr mich bei Instagram mit @fraukskleinewelt verlinkt, damit ich euer Werk auch sehen und reposten kann. 

Freitag, 29. April 2016

443♥ Girls Day 2016 - ein toller Tag beim Zoll

Gestern fand der 16. Girls`Day statt.
Für das große Kind war es der zweite, für das mittlere Kind der erste Girls Day.
Zusammen mit 18 weiteren Mädchen verbrachten die beiden im Hauptzollamt Köln-Wahn einen spannenden Tag und lernten dort einige Arbeitsbereiche und Aufgaben von Zollbeamten kennen.


Der Girls`Day ist eine bundesweite Aktion, die 1x jährlich bundesweit stattfindet und Mädchen von weiterführenden Schulen die Möglichkeit gibt in typische Männerberufe hereinzuschnuppern.
Denn in einigen Berufszweigen ist es immer noch so, dass Frauen dort eher wenig vertreten sind.
Beim Girls Day wird den jungen Mädchen so gezeigt, wie viel Spaß so ein typischer Männerberuf macht und dass man sehr wohl Feuerwehrfrau, Automechanikerin, Ingeneurin, etc. werden kann.
Umgekehrt dürfen Jungs an diesem Tag beim Boys`Day  in typische Frauenberufe wie z.B. Arzthelferin, Kindergärtnerin oder Altenpflegerin hineinschnuppern.


Meinen beiden Mädels hat der gestrige Tag beim Zoll unheimlich gut gefallen. Dem großen Kind sogar so gut, dass sie sich vorstellen könnte nach dem Schulabschluß eine Ausbildung zur Zollbeamtin anzustreben. Sie fand die gezeigten abwechslungsreichen Arbeitsbereiche ziemlich cool, was auch bestimmt ein wenig am Zoll-Schnüffelhund, der kleinen Spazierfahrt im Zollauto lag, in dem auch mal das Blaulicht und die Sirene getestet werden durfte. Beieindruckend fand sie auch die Vorführung einer Verhaftung, auch wenn sie diejenige war, die festgenommen wurde. :)
Das mittlere Kind hat auf jeden Fall ordentlich gestaunt, wie schnell man ihre große Schwester in den Polizeigriff genommen hat. 
Schauen wir mal, wie lange der Berufswunsch des großen Kindes anhält. Mit 12 Jahren wechselt so ein "Wenn-ich-groß-bin-werde-ich-mal" doch noch öfter in den nächsten Schuljahren. 



Auf jeden Fall hatten die beiden einen rundum gelungenen Tag und sind mit Sicherheit auch nächstes Jahr wieder beim Girls`Day dabei!

Montag, 25. April 2016

442♥ jungstaugliche Geschenkverpackung mit Star Wars und Gepard

So Jungsgeburtstage stellen mich als 3fache Mädchenmama doch irgendwie immer vor eine Herausforderung.
Wie dankbar bin ich da über die Möglichkeit von Geschenkboxen in den Geschäften. Weil die Geschenke von den Geburtstagskindern selbst ausgesucht wurden, liegt man da immer goldrichtig. 
Das kleinste Kind wählte ein Star Wars Schlamperetui* und eine Gepardin von Schleich aus der Box zum verschenken aus.  



Ich verpackte das Schlampermäppchen in absolut jungstauglichem Star Wars Geschenkpapier*  und bastelte eine kleine Geburtstagsgirlande, die das kleinste Kind vorher bestempeln durfte. 


Die Gepardin klebte ich dann mit doppelseitigem Klebeband oben auf dem Geschenk fest.


Das kleinste Lieblingskind berichtete nach der Geburtstagsfeier stolz, dass das Geschenkpapier ganz vorsichtig geöffnet wurde mit den Worten: "Ist das cool! Mama, das darf ich doch auch behalten?" und zusammen mit der Girlande nicht im Müll landete, sondern für einen weiteren Verwendungszweck aufbewahrt wurde.

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Freitag, 15. April 2016

441♥ Kindergartentasche für einen kleinen Piraten

Schon vor einer Weile durfte ich für den kleinen Piraten Luca eine passende Kindergartentasche anfertigen. 


Für die Tasche habe ich wieder einen Canvasrohling verwendet, den man ganz fix auch zum Rucksack umfunktionieren kann.


Und so ein echter kleiner Pirat, der braucht natürlich auch ein richtiges Piratenschiff. Mit Totenkopfflagge, ist doch klar.


Für die Namensstickerei habe ich Multicolor Stickgarn von Madeira* verwendet. Das Garn hat so einen tollen Farbverlauf, total schön. 


Lieber Luca, ganz viel Spaß beim Entern deines Kindergartens!  

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Freitag, 8. April 2016

440♥ Ferienweh

Genau eine Woche ist es nun her, dass wir die Heimreise von der Ostsee angetreten sind.
Die Mädels sind die letzten 5 Tage wieder zur Schule gegangen und freuen sich tierisch auf ihr erstes Nachferienwochenende. Endlich mal wieder ein wenig länger schlafen.
Denn Dank der "geklauten Stunde" wegen der Zeitumstellung und dem langen Aufbleiben in der Ferienzeit, ist es dieses Mal auch für die 3 schwierig in ihren gewohnten Rhythmus zu kommen und das Aufstehen morgens fällt allen Dreien schwer. Mir aber auch. 


Fast 700 Fotos habe ich in den paar Ferien gemacht, meine Festplatte von meinem uralt Laptop hat  ordentlich gestöhnt.
Die Bilder muss ich jetzt alle erstmal in Ruhe sichten und wenn ich dann fertig bin mit dem Träumen nach Sand, Meer und dem Ostseewind, zeige ich euch bestimmt noch ein paar davon.



Denn obwohl wir jetzt schon zum 4. Mal unsere Ferien in Scharbeutz verbracht haben, haben wir auch dieses Mal eine Menge Ausflüge unternommen und einiges Neues entdeckt. Und natürlich auch einige alte Dinge wiederentdeckt.
Hach ja, bei mir ist es immer noch die ganz große Ostseeliebe! ♥

Freitag, 18. März 2016

439♥ Ein wenig Osterdeko und von einer nicht sehr kooperativen Osterhäsin.

Eigentlich habe ich ja einen sehr ausgeprägten schwarz-weiß Fimmel, was unsere Einrichtung und Dekoration anbelangt. Aber wie jedes Jahr, wenn die Tage länger werden und die Frühlingssonne mit ihren ersten warmen Strahlen lockt, bekomme ich Lust auf farbliche Akzente.
Dann muss etwas Farbe her.

Wohnzimmer, Osterdeko

Momentan schlägt mein Herz sehr für türkis und taupe in sämtlichen Nuancen. Das passt einfach super zu unserer grauen Couch und zu dem restlichen schwarz-weiß Mix unseres Wohn- und Eßzimmers.
Ganz klar, dass auch die diesjährige, sehr schlichte Osterdeko diesem Farbschema folgt.
Mir gefällt es super und trotz des heutigem grauen Wetters, macht es auch ohne Blümchen in den Vasen Frühlingsstimmung. 


Eigentlich wollte ich euch meine Osterdeko mit einem echten Osterhasen, ääähm Osterhäsin zeigen. Charlotte sollte als lebendige Deko neben dem kleinen Holzhäschen hocken oder zumindest chillig im Hintergrund auf der Couch zwischen den Kissen thronen.
Aber pfff, die Rechnung habe ich ohne sie gemacht. Sie war da nicht ganz so kooperativ.
Ihr hat es viel mehr Spaß gemacht, von rechts nach links zu hoppeln um sich dann später an einem Couchplatz auszuruhen.
Das süße Fellknäuel. Es sei ihr verziehen.

Dienstag, 15. März 2016

438♥ Ein kleiner großer Schritt in Richtung Teenie - das mittlere Kind wird flügge.

Schon vor Wochen stand es ganz oben auf der To-Do-Liste des mittleren Kindes - ein Kinobesuch mit den beiden besten Freundinnen.
`Bibi & Tina - Mädchen gegen Jungs´ sollte es sein.
Doch dann schlug die Grippewelle nacheinander bei den Mädels zu und so wurden erstmal die beiden älteren Filme*im heimischen Wohnzimmer geguckt. 


Nachdem ich mir schon gefühlte 1000x immer wieder das YouTube Video mit dem Titelsong des neuen Filmes mit anschauen musste und die Mädels auch schon diverse Tanzchoreographien darauf einstudiert haben, war es am Sonntag endlich soweit.

Der erste Kinobesuch ganz ohne Mama und Papa, zusammen nur mit Freundinnen.
Ich fuhr die drei aufgeregten Mädels zum Kino, begleitete sie ins Foyer und wartete bis sie sich ihre Tickets und ihre Kinostärkung aka Popcorn, Nachos und Zuckergetränke gekauft hatten und half ihnen dann noch mit Sitzerhöhungen bewaffnet, ihre Sitzplätze im Kinosaal zu finden.
Dann verabschiedete ich mich von der Bande.

Abgeholt hat sie dann eine andere Mutter...und was soll ich sagen...alle drei sind ungefähr 2 Köpfe größer wieder nach Hause gekommen. So stolz waren sie, dass sie ganz alleine ihren Film schauen durften.
Jetzt wird schon fleißig das Kinoprogramm studiert und auf den nächsten sehenswerten Film gewartet - der wird steht dann natürlich auch ohne Mama und Papa auf der Liste, denn schließlich ist man ja jetzt schon sooo groß. 

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Montag, 29. Februar 2016

437♥ Ein paar Februartage, die hake ich jetzt einfach mal ab.

Der Wurm ist drin. Da kann ich momentan echt nichts beschönigen.

Nachdem ich jetzt seit Weihnachten immer wieder mal so vor mich hinkränkel, habe ich es dann mal eben für fast eine Woche ins Krankenhaus geschafft.
Von 0 auf 100 bekam ich auf einmal hohes Fieber und ordentlich Schüttelfrost dazu. Ich fühlte mich soo schlapp und als Krönung kamen dann noch fiese Unterleibschmerzen dazu.
Am nächsten Morgen schleppte ich mich zum Hausarzt, um diesen dann keine halbe Stunde mit einer Einweisung für das Krankenhaus zu verlassen. Mit Verdacht auf Blinddarm.

Das hatte mir noch gefehlt.
Ich fuhr nach Hause, organisierte den Mann von der Arbeit weg, damit jemand Zuhause ist, wenn die Kinder aus der Schule kommen, packte meine Krankenhaustasche, setzte mich wieder ins Auto und landete erstmal in der Notaufnahme im Krankenhaus.
Dort veranlasste der Arzt dann einige Untersuchungen, um mir dann mitzuteilen, dass ich zwar keine Blinddarmentzündung hätte, aber meine Blutwerte alles andere als gut seien. Und dann wäre da noch das Fieber. Nach Hause könnten sie mich damit nicht entlassen.


Es folgten weitere Untersuchungen und irgendwann landete ich auf einem Zimmer in der Gynäkologie im 8. Stockwerk mit wunderschönen Ausblick auf das Siebengebirge und verbrachte dort die nächsten Tage mit Antibiose, Schmerzmittel und Kochsalzlösung.
Immerhin hatte ich eine nette Zimmernachbarin abbekommen und die letzten beiden Tage lag ich sogar ganz alleine auf dem Zimmer. Also erträglich, wenn man einen Krankenhausaufenthalt überhaupt so nennen kann.

Jetzt bin ich seit ein paar Tagen wieder Daheim und es gibt einfach nichts Schöneres wie bei meinen Lieben zu sein und im eigenen Bett schlafen zu können.

Dienstag, 2. Februar 2016

436♥ Tschööö Januar - Hallo Februar!

Gerade noch mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen und schon ist der Januar auch wieder vorbei.
Irgendwie war der echt in Rekordzeit um. Ging es euch auch so? Oder liegt es einfach daran, dass ich mittlerweile eine gewisse Altersgrenze überschritten habe?

Trotz never ending Erkältung bei mir, diversen Erkrankungen bei den Lieblingskindern und dem Tod meiner Oma (darüber berichtete ich schon hier), war der Januar eigentlich ganz ok.
Gut, das Wetter ist jetzt nicht so das dollste gewesen und wir hatten sogar 3 Tage Minustemperaturen.
Die haben dann auch das geschafft, was der ganze November und Dezember nicht vollbracht haben. Nämlich meine immer noch blühenden Geranien im Garten zu welken Salatblättern zu verwandeln. So schade, irgendwie hatte ich gehofft, sie Dank der milden Temperaturen bis in den nächsten Frühling retten zu können.
Denkste!

Ansonsten war hier öfter Mal Karneval angesagt.
Ich habe Stoffe und Bastelkrams für Kostüme an Weiberfastnacht gekauft und verarbeitet und scharre schon innerlich mit den Hufen um sie am Donnerstag zusammen mit meiner Mum auszuführen. Denn wie schon so oft in den letzten Jahren gehen wir natürlich auch dieses Mal im Partnerlook schunkeln.
Letztes Jahr waren wir Froschkönige, in dezenten froschgrün, dieses Mal werden wir ganz schön blau. Also von außen. Und auch ein wenig von innen.

Meine 3 Mädels hatten einige Auftritte mit ihrer Kindertanzgruppe und freuen sich schon auf den nun endlich beginnenden Straßenkarneval. Weiberfastnacht haben sie von morgens an einige Auftritte in Schulen und auf Marktplätzen. Samstag und Sonntag werden wir alle 5 in Veedelszügen mitlaufen und Kamelle werfen. 

Karneval, Kaninchen, Weiberfastnacht, Köln

"Meine" kleinen Flüchtlingskinder aus der Notunterkunft sind auch schon ein wenig auf Karneval vorbereitet. Aus Papptellern wurden wilde Löwenmasken gebastelt.
Und eine junge syrische Frau von den ersten Bewohnern der Notunterkunft, die mittlerweile fest in unserer Kommune zugewiesen wurde, ist sogar so mutig, sich am Donnerstag mit uns Mädels (wir sind seit Jahren eine festes Frauengrüppchen, die immer bei uns hier im Ort feiert...ihr wisst schon, dann ist der Heimweg nicht so weit und man schafft ihn immer ohne Probleme, auch wenn das letzte Kölsch-Cola mal schlecht war) ins Bufftataaaa zu stürzen. Ihr erstes Karneval. Find ich sooo toll!
So funktioniert Integration!

So lieber Februar, ich hoffe, du bringst uns pünktlich zum Beginn des Straßenkarnevals ein wenig Sonnenschein und pustest die Regenwolken fort und bist ein angenehmer Monat. 

Dienstag, 26. Januar 2016

435♥ Vom Hamsterrad und ein Abschied für immer.

Im letzten Post schrieb ich noch, dass ich darauf gespannt bin, was das Jahr 2016 mit sich bringen wird. Ich hoffte auf viele schöne Ereignisse.

Jetzt ist das neue Jahr gerade mal 26 Tage alt und mir kommt es vor, als hätte ich die letzten Wochen in einem Hamsterrad verbracht.
Meine blöde Erkältung, die ich nun schon seit Weihnachten mit mir herumschleppe hat scheinbar keine Lust sich zu verabschieden und natürlich habe ich mittlerweile die komplette Familie angesteckt. Den einen mehr, den anderen weniger.

Beim mittleren Kind war es hohes Fieber mit Halsschmerzen und nach 2 Tagen fast ohne Stimme, klingt sie auch heute noch wie ein Reibeisen. Ich denke, so langsam kann sie keine Salbeibonbons mehr sehen.
Aber so richtig schlimm hat es das kleinste Kind erwischt. Erst reagierte sie auf die Kälte der letzten Woche mit einem Neurodermitisschub im Gesicht und auf einmal kamen dann noch Ohrenschmerzen hinzu. Sie hatte kein Fieber, keinen Druckschmerz, sondern einfach nur eine verstopfte Nase und das eine Ohr, das schmerzte.
Ich gab ihr Schmerzsaft und Nasentropfen, packte ihr Ohr gut mit Zwiebelsaft getränkter Watte ein, damit es ihr schnell wieder besser ging. Außerdem nahm ich dankbar den Tipp einer lieben Bekannten an, die mir homöopathische Tropfen namens Otovowen empfahl. Erst sah es so aus, als ob die Schmerzen davon besser wurden und dann lief dem kleinsten Kind Sonntag Nacht plötzlich Flüssigkeit aus dem Ohr heraus.
Die HNO-Ärztin konnte am Montag dann nur noch total vereiterte Gehörgänge und einen kaputtes Trommelfell diagnostizieren. Ich kann gar nicht sagen, wie schlecht ich mich gefühlt habe.
Warum habe ich sie nicht schon am Wochenende zur kinderärztlichen Notfallambulanz geschliffen, anstatt ihr zu glauben, dass es schon viel besser geworden sei?
Jetzt gibt es erstmal die Hardcorebehandlung mit Penicillin und Ohrentropfen und nächste Woche Freitag wird dann kontrolliert, ob alles wieder ok ist und ein Hörtest gemacht. Die Ärztin meinte nämlich beim Anblick des gesunden Ohres, dass das kleinste Kind eine Hörminderung haben könnte. Und das nicht von der jetzigen Mittelohrentzündung, sondern schon eine ganze Weile.
Ich kann und mag mir das gar nicht vorstellen, sie hört meiner Meinung nach gut.
Jetzt heißt es abwarten und Ohrentropfen geben, bis der Hörtest gemacht wird.

Das große Kind und der Mann kröcheln zum Glück nur ein wenig vor sich hin und ich hoffe, dass es das bei beiden auch war und da nichts anderes erkältungsmäßig nachkommt.

Heute Mittag kam dann noch die traurige Nachricht, dass meine Oma am Morgen verstorben ist.
Mit ihren fast 92 Jahren wusste wir alle, dass dieser Tag irgendwann kommen wird und trotzdem ist man unvorbereitet, wenn es dann soweit ist.
Ich bin traurig aber auch gleichzeitig froh darüber, dass sie nicht leiden muss.
Sie hatte ein langes, schönes Leben, 3 gesunde Söhne, Enkelkinder und Urenkel und lebte bis vor 4 Jahren noch in ihrem eigenen Haushalt. Das schafft nicht jeder und wir sind dankbar dafür.

Maach et joot, Oma!
Bestimmt hast du schon eine schöne Wolke gefunden und winkst uns von dort oben zu.
Wir werden dich vermissen!

Samstag, 2. Januar 2016

434♥ Hallo 2016! und verspäteter Jahresrückblick

Ja, ich weiß, ich bin ein wenig spät dran mit meinem Jahresrückblick für 2015.
Aber die Zeit zwischen den Jahren habe ich dieses Jahr ein wenig für Computerabstinenz genutzt. Bzw. waren die Tage gut ausgefüllt und mich hat eine fiese Erkältung niedergestreckt, dass ich meine übliche Surfzeit lieber schlafend im Bett verbracht habe.

2015 war eigentlich ein gutes Jahr.
Das kleinste Lieblingskind startete im Januar ihren ersten Schwimmkurs und am 2. Februar gab es dann das heißbegehrte Seepferdchen für sie. Ich war (und bin) sooo stolz auf sie!
Im Februar feierten wir Karneval und im März warteten wir vergebens darauf einen Blick auf die Sonnenfinsternis zu erhaschen.
Die 3 Lieblingskinder schnupperten ein wenig Bühnenluft und "modelten" zusammen mit einigen Mädchen aus ihrem Tanzverein in einem großen Einkaufscenter in Köln. Mit Tabaluga, Stylisten, die ihre Haare machten und sie schminkten.
Die Osterferien im April verbrachten wir im eigenen Wohnwagen mit Kaninchen im Gepäck wieder an der Ostsee. Da hat sich wirklich eine ganz ganz große Ostseeliebe entwickelt.

Meine Schwiegereltern feierten ihren 50. Hochzeitstag im Mai, ich renovierte das Kinderzimmer des mittleren Kindes und das große Kind hatte ihr erstes großes Handballturnier.

Der Juni war der Monat der Abschiede.
Das kleinste Lieblingskind verließ den Kindergarten und nach 9 Jahren musste auch ich mich damit anfreunden, plötzlich kein kleines Kindergartenkind mehr daheim zu haben.
Und für das mittlere Kind ging die Grundschulzeit zu Ende.

Vor dem Sommerurlaub bastelte ich die Meerjungfrauen-Schultüte für das kleinste Kind fertig und packte nebenbei unseren Wohnwagen für 4 Wochen Spanienurlaub. Das fühlt sich irgendwie jedes Jahr aufs Neue  wie ein Umzug an. So viel Krams, den man für 5 Leute über so einen Zeitraum benötigt.

Tage nach dem Urlaub war es dann soweit und das mittlere Kind wurde auf der weiterführenden Schule eingeschult und einen Tag später wurde das kleinste Kind zum Schulkind.
Das große Kind wechselte in die 6. Klasse und begann mit der 2. Fremdsprache. Latein. Bis heute läuft es besser, wie ich dachte.  Ich habe während meiner Schulkarriere keine 1en in Latein geschrieben. Aber sie schafft das mit links (und ein wenig üben).




Im September läutete ich den Geburtstagsmarathon im Haus K. ein , das kleinste Kind verlor ihren 1. Milchzahn und das große Kind traf auf Alexander Gerst, den sympathischsten Astronauten ever.



Im Oktober wurde das kleinste Kind 7 Jahre alt, der Mann wurde ein Jahr älter und an Halloween wurde das mittlere Lieblingskind dann schon 10 Jahre alt. Ich buk in diesem Monat gefühlte 20x Muffins im Waffelbecher , überlebte 2 Kindergeburtstage und die Herbstferien verbrachten wir wieder an der Ostsee.



Im November wurde das große Lieblingskind dann schon 12 Jahre alt.
Und das Baby Kaninchen Charlotte zog bei uns ein. Damit William nach dem Tod seiner Schwester Kate nicht mehr so alleine ist. Das kleinste Kind gewann bei Sonea Sonnenschein ein zuckersüßes Paar Krabbelpuschen und ich übernahm in der Klasse des kleinsten Kindes eine Lesepatenschaft, wie schon bei den beiden größeren Kindern zuvor.

Im Dezember überlebte ich dann Kindergeburtstag Nr. 3, einer im Großen und Ganzen streßfreien Übernachtungs-Fast-Teenie-Party und irgendwie stand dann plötzlich Weihnachten vor der Tür und Silvester. Und zack war das Jahr 2015 auch schon wieder vorbei.

Im Privatleben engagiere ich mich seit einigen Monaten ehrenamtlich für eine Notunterkunft für Flüchtlinge. Die abwechslungsreiche "Arbeit" mit den ständig wechselnden Menschen dort macht viel Freude. Mittlerweile habe ich dadurch sogar meine etwas sehr eingerosteten Englischkenntnisse ordentlich entstaubt, was mich sehr freut. Und Handfüßisch, das kann ich mittlerweile auch ganz gut.

Nun bin ich gespannt, was das Jahr 2016 mit sich bringen wird.
Und hoffe natürlich auf viele schöne Ereignisse und Erlebnisse. 

Montag, 21. Dezember 2015

433♥ Oh Tannenbaum {Weihnachtskarten DIY für Kleinkinder}

Seid ihr noch auf der Suche nach einem fixen Weihnachtsgeschenk für Omas, Opas, Tanten, Onkels,....

....welches ihr mit euren kleinen Zwergen basteln könnt? 


Wie wär´s denn mit einem Tannenbaum als Grußkarte oder als Bild, z.B. auf einem Keilrahmen. 


Diese Tannenbäume kommen garantiert gut an und landen nach Weihnachten auch ganz bestimmt nicht im Altpapier! 


Denn sie sind etwas ganz Besonderes!


Zuerst stempelt ihr mit Hilfe von  Fingerfarbe* einen Fußabdruck eures Kindes auf ein Stück festen Tonkarton. Oder auf eine Leinwand. Oder, oder. Je nachdem worauf sich der Tannenbaum hinterher befinden soll. Mit Stofffarben könnt ihr so sogar ein weihnachtliches Shirt gestalten.

Das Drucken macht ihr am Besten zu Zweit.
Natürlich geht es auch gut alleine, aber mit ein wenig Unterstützung ist es einfacher, kleckerfreier und der Druck wird mit Hilfe meist sauberer.
Haltet euch ein paar Feuchttücher bereit, damit ihr die kleinen grünen Füßchen nach dem Stempeln fix reinigen könnt.
Dann lasst ihr den Stempeldruck gut trocknen.


Nach dem Trocknen malt ihr bunte Lichterketten in den Baum. Dafür kann man entweder Filzstift, Acrylfarbe, Glitzerkleber, oder was ihr sonst noch zur Hand habt verwenden.
Und oben auf die Tannenbaumspitze kommt natürlich ein schöner leuchtender Stern.





Dann noch fix ein Baumstamm gezeichnet und schon ist er fertig, der Fußabdruck Weihnachtsbaum eures kleinen Lieblings.



Diese Weihnachtskarten habe ich letzte Woche zusammen mit meinen Krabbelgruppen-Mamas und ihren Kindern gebastelt. Alle Kinder sind noch unter 2 Jahre alt und so klein, wie die Füße jetzt sind, werden sie nie wieder sein. 

Eine ganz zauberhafte Erinnerung an das Weihnachtsfest 2015.
Viel Spaß beim Nachbasteln und Frohe Weihnachten!!!

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