Montag, 17. Mai 2021

482🖤 Gartenglück

 Dieser Post enthält Werbung und Produktverlinkungen


Letztes Jahr in Coronazeiten habe ich unseren Garten so richtig schätzen gelernt. 
Nicht, dass das vorher nicht auch schon so war. Ich habe mich auch vorher schon immer über unseren grünen Rasen gefreut, meiner Kletterrose mit Begeisterung beim Wachsen zugeschaut, Himbeeren gepflanzt und geerntet und was man halt so in einem Garten tut. 

Aber Hauptsächlich war der Garten ein schöner Aufenthaltsort draußen an der frischen Luft, eine grüne Verlängerung unseres Wohnzimmers und ein Freiluftzimmer für die drei Mädels. 
Durch Corona aber habe ich unseren Garten so richtig lieb gewonnen. Schon im letztem Jahr habe ich mir noch ein wenig von der Rasenfläche abgezwackt, damit ich noch ein paar Blümchen mehr pflanzen konnte. Und in diesem Jahr sind noch 6 große Pflanzkübel eingezogen, in die jede Menge Platz für weitere Pflanzen ist.
Denn Gartenarbeit macht Spaß! Jede Menge Spaß sogar! Zumindest mich erdet das total und bringt mich nach einem ätzenden Tag total runter. 


Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ich ein großes 2,5kg Säckchen mit dem neuen SUBSTRAL Gartendünger mit Langzeitwirkung zugesendet bekommen habe. 
Der Dünger ist universal für alle Gartenkulturen wie Blumen, Stauden, Blüh- und Ziersträucher, Obst und Gemüse, Koniferen und Hecken einsetzbar und verfügt sowohl über eine Sofortwirkung wie auch über eine Langzeitwirkung von 3 Monaten. 


In den letzten Wochen habe ich also alle meine Pflanzen mit dem Dünger verwöhnt und die kleinen blauen Düngerstückchen leicht in die Erde eingearbeitet. 


Leider kann ich noch nicht sooo wahnsinnig viele Erfolge zeigen. Das Wetter war ja genau in den Testwochen nicht ganz so gut, aber trotzdem kann man jetzt schon sehen, dass meine Pflanzen den Dünger gut vertragen haben und sich einige Blühpflanzen schon kräftig ins Zeug legen, 
Die Pfingstrose hat viele neue Knospen gebildet, der Zierlauch hat feste Stängel, die bald die großen runden Blüten tragen können, und die selbstausgesäten Hornveilchen bilden wunderschöne großflächige Teppiche. 


Auch meine Clematis habe ich mit dem Langzeitdünger verwöhnt, 


Und auch der Schneeball hinter dem Haus dankt die Düngung mit tollen großen weißen Blütenbällen. 


Als wir am Vatertags-Wochenende den Kleinen Lord in der Lüneburger Heide besucht haben, habe ich mir auch für meinen kleinen Garten dort ein wenig von dem Dünger mitgenommen und diesen dort in der Erde der Blumenkübeln eingearbeitet und die Wachholderhecke damit gedüngt. 
Durch die Langzeitwirkung ist der SUBSTRAL Gartendünger für unsere Parzelle auf dem Campingplatz perfekt. Denn dort sind wir ja nicht wöchentlich. Und gerade wenn alles schön blüht, mögen die Pflanzen 1x wöchentlich eine Portion Dünger. Diesen Job übernimmt dann jetzt die nächsten drei Monate SUBSTRAL. :-)


Ich freue mich schon auf ein wahres Blütenmeer und eine gute Obsternte im und aus dem eigenen Garten.
Wer meinem Garten dabei zugucken möchte, darf mir gerne auf Instagram folgen. Da zeige ich in regelmäßigen Abständen auch immer ein paar aktuelle Einblicke von unserem Garten. 

Vielen Dank für die Zusendung des Testpaketes an SUBSTRAL und brandsyoulove.







Freitag, 7. Mai 2021

481🖤 Heute wird gepiekst, Baby!

 Das muss ich bedingt noch festhalten, bevor ich hier gleich in Ruhe in meinem Home Sweet Home weiter wurschteln kann. Denn heute morgen habe ich tatsächlich mal sturmfrei und keinen Termin. Alle drei Kinder sind in der Schule, haben Unterricht bzw. schreiben Klausuren. Das große Kind Mathe und das mittlere Biologie. 

Heute werde ich endlich gepiekst! 

Alter Schwede, das war so schwer einen Termin für die Covid-19 Impfung zu bekommen, trotz Attest nach §3 Ziffer 2 der Impfverordnung von meinem Hausarzt. Während seit Wochen um mich herum in Köln und Bonn überall auch chronisch Kranke der Prio 2 geimpft wurden, hat man hier in meinem Kreis keine Termine dafür frei gehabt bzw. freigeschaltet. Nicht genügend Impfstoff und immer noch viel zu viele alte Menschen, die noch nicht durchgeimpft sind. Die Mühlen in unserem Landkreis mahlen halt langsam. Mein Hausarzt hat dann vorletzten Montag immerhin die Möglichkeit gegeben, einen Impftermin auf Warteliste setzten zu lassen...aaaaber mit einer Wartezeit bis mindestens Juni! Dann hat sich letzten Freitag auch endlich mal etwas in unserem Kreis getan und das Impfzentrum hat endlich mal ein paar Impftermine für chronisch Kranke rausgehauen. Was hab ich mich gefreut, dass ich einen der heißbegehrten Termine ergattern konnte. Und dieser ist dann heute Abend. 

Geimpft werde ich mit Biontech oder Moderna, der Stoff, der meinem Hausarzt fehlt, weil die bekommen riesen Mengen an AstraZeneca, aber der ist ja bekanntermaßen für unter 60jährige gestoppt worden. Bis gestern Abend. Denn jetzt kann man sich ihn ja freiwillig spritzen lassen, damit man ihn auch wegbekommt. Hätte ich auch genommen, ich gehöre zum Team „Hauptsache geimpft!“. Für mich persönlich. Denn meine Töchter würde ich trotz Freigabe auch nicht mit Astra impfen lassen. Meine Schwester hat ganz zu Anfang, als angefangen wurde, die ersten Menschen aus dem Gesundheitswesen zu impfen, AstraZeneca bekommen und die Arme lag 2 Tage flach. So richtig, mit Schüttelfrost, hohem Fieber, Gliederschmerzen und Kopfweh aus der Hölle. Und nach all dem, was im Nachhinein an Nebenwirkungen für junge Frauen bekannt wurde, nee.

Meine jüngste Tochter fragt immer, ob ich aufgeregt sei. Sie denkt, dass ich Schiß vor dem Pieks haben muss. Schließlich sieht sie in den Nachrichten im Fernsehen auch ständig, wie die Spritze mit ordentlich Schmakkes in den Oberarm geknallt wird. Ich sag dann immer, dass ich natürlich keine Angst habe und eher froh bin, dass dieser Pieks uns alle wieder ein Stück näher an ein normaleres Leben bringen wird. Auch wenn ich nicht glaube, dass das jetzt so schnell gehen wird, wie man es uns aktuell vertickert. Der fade Beigeschmack der Wahlen im September ist da und bleibt! 

Ich bin ja gespannt, wie die heute Abend im Impfzentrum auf mein altes weißes Impfbuch reagieren werden. Denn als ich das gestern aus meinen Unterlagen gekramt habe, musste ich dann doch feststellen, dass ich mit meinen 46 Jahren schon so alt bin, dass ich keins von diesen gelben Heftchen habe, sondern halt dieses alte weiße Aufklappteil, in dem sogar noch Eintragungen für die Pockenimpfung drin sind. Die habe ich als Kind zwar nicht mehr erhalten, aber wohl eins dieser alten übriggebliebenen Impfbücher. :-)

Die letzte eingetragene Impfung dort ist übrigens meine Rötelimpfung. 1986 *hust* Damals wurde die noch durch das Gesundheitsamt in der Schule erledigt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir Mädchen alle vor einem Klassenraum in der Schlange Reih und Glied gestanden haben um dann nacheinander in einem der Klassenräume geimpft zu werden. Das werden meine drei Mädchen dann wohl auch erleben, wenn sie dann wirklich evtl. gegen Corona in den Schulen impfen sollten. Ich halte das für eine gute und schnelle Lösung!

Wie meine Impfung so war und wie ich sie vertragen habe, werde ich natürlich berichten. Das muss ich einfach festhalten, denn irgendwie ist es ja, so Kacke wie die jetzige Situation auch ist, etwas besonderes, ein Teil der Menschen zu sein, die nur durch Ball flachhalten und einen Pieks  mithelfen können, eine Pandemie zu stoppen. 


Samstag, 3. April 2021

480🖤 Eierlikörtorte - mein Lieblingsrezept

 Ich bin ja der Meinung, Ostern ohne Eierlikörtorte ist zwar möglich, aber für mich persönlich geht es absolut nicht ohne! 

 

Für wen das Likörchen aus frischen Eiern genauso zu Ostern gehört, wie bunte Ostereier und der Osterhase, für den habe ich hier mein Lieblingsrezept für eine superleckere Eierlikörtorte. 


Für den Boden werden benötigt:
6 Eier
100g geraspelte Zartbitterschokolade (für Schokomäulchen dürfen es auch 200g sein)
200g gemahlene Mandeln
80g weiche Butter (wenn ihr gesalzene habt, nehmt ruhig die, das schmeckt BOMBE)
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Backpulver 
50ml Eierlikör

Die Eier werden nun getrennt und das Eiweiß wird zu Eischnee geschlagen. Dieses stellst du erstmal zur Seite. Dann das Eigelb und die restlichen Zutaten miteinander vermischen und zum Schluß hebst du den Eischnee unter. 
Dann den Teig in eine gefettete Springform geben und bei 170 Grad (Heißluft) im vorgeheizten Ofen, auf mittlerer Schiene, 35 Minuten lang backen. Nach 30 Minuten kontrolliere ich mit der Holzstäbchenmethode, ob der Teig schon durch ist. Einfach ein Schaschlikstäbchen aus Holz in die Mitte des Teigs stechen, wieder herausholen und wenn kein Teig am Stäbchen klebt, dann ist der Teig durchgebacken. Dann schalte ich den Ofen einfach aus und lasse den Boden die letzten 5 Minuten nur noch mit der Restwärme weitermachen. Habe ich noch Teig am Stäbchen, dann backe ich die letzten 5 Minuten mit Temperatur weiter. 
Nach dem Backen den Boden gut abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen. 


Für den Belag benötigst du:
400g Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillinzucker
200ml Eierlikör (Werbung wegen Nennung - ich habe Verpoorten Eierlikör verwendet)
100g Schokoraspeln

Die Sahne mit dem Sahnesteif und Vanillinzucker steif schlagen und ca. 4/4 davon auf dem gut abgekühlten Boden geben und glattstreichen. Die restliche Sahne in einen Spritzbeutel geben und einen Sahnekranz um den Rand des Bodens spritzen. Innerhalb des Kranzes den Eierlikör geben und mit Schokoraspeln verzieren. Die Torte dann für mindestens 2 Stunden gut kühlen und dann genießen. 

Guten Appetit!


Speichert euch das Rezept doch gerne bei Pinterest ab. Und wenn ihr es nachbackt, dann freue ich mich auf eine Verlinkungen bei Instagram mit @fraukskleinewelt, damit ich eure Torte auch sehen und reposten kann.