Und schwupps, schon ist Weihnachten schon wieder vorbei.
Leider hat sich der Schnee so ein bisschen im Datum vertan, denn als wir heute Morgen die Rollos aufzogen, überraschten uns weiße Dächer und Wiesen. So eine hauchdünne Puderzuckerschicht. Aber immerhin.
Während der Lieblingsmann den Morgen des 24.12. im Fitnessstudio auf dem Laufband verbracht hat, habe ich mit den 3 Lieblingskindern unseren Weihnachtsbaum geschmückt. Ich war für die Beleuchtung zuständig, die Mädels für den Rest. Wir haben uns wieder für die ganz klassischen Farben rot-weiß und silber entschieden. So mag ich unseren Weihnachtsbaum am liebsten.
Am Nachmittag des Heiligen Abend bekamen wir Besuch von meinen Eltern und von meinem Opa, den wir an diesem Tag nicht alleine zu Hause lassen wollten. Es war das erste Weihnachtsfest ohne meine Oma, die im April verstorben ist. Unser Plan mit der Ablenkung durch die Kinder ging gut auf, auch wenn in einem kurzen Moment auch ein paar heimliche Tränchen bei ihm flossen. An solchen Feiertagen wird einem erst so richtig bewusst, wenn ein Platz leer bleibt und jemand fehlt.
Nach der Kirche und dem Kaffeetrinken schickten wir die Kinder in ihre Zimmer, damit sie aus den Fenstern schauen konnten, ob sie vielleicht das Christkind sehen. Das haben meine Eltern schon immer mit mir und meinen Geschwistern so gemacht. Eine schöne Tradition, die ich gerne auch für die Lieblingskinder übernommen habe.
Dann wurden von uns Erwachsenen die Geschenke aufgebaut und als das kleine Christkindglöckchen klingelte, war das für die Mädels das Zeichen, dass das Christkind da war und Geschenke für alle dagelassen hat.
Die eigentliche Bescherung haben wir dieses Jahr aber mal ganz anders gestaltet. Nicht auf die Geschenke los und auspacken. Da wir 8 Leute waren, haben wir Zahlen von 1 bis auf auf Zettel geschrieben und jeder durfte einen ziehen. Wer die 1 hatte, durfte als erstes auspacken, wer die 2 hatte als zweites, usw.
Und alle anderen haben zugeschaut und so hat man wirklich mitbekommen, wer was geschenkt hat und auch geschenkt bekommen hat. Ganz toll, diese Auspackvariante kann ich nur wärmstens weiterempfehlen, zumal die Bescherung so auch nicht nach 5 Minuten wieder vorbei ist.
Und selbst das große Lieblingskind, welches sich bis zur Nummer 8 gedulden musste, hatte Spaß trotz langem warten.
Das waren die Geschenke von uns für die Mädels:
Für das
große Lieblingskind gab es einen Globus, 2 Musik-CD´s (ich sag nur der Junge mit der Pandamaske (-: ), eine elektronische Spardose und eine Action-Cam mit Zubehör. Die hatte sie sich am meisten gewünscht und wird nächste Woche im Phantasialand beim Achterbahnfahren ausgiebig getestet. Und natürlich im Urlaub beim schnorcheln, denn mit der Kamera kann man auch unter Wasser tolle Aufnahmen und Videos machen.
Für das
mittlere Lieblingskind gab unter anderem eine Helene Fischer CD *örghs* und diverse Hörspiele von Drachenzähmen leicht gemacht, Mia und Me und Barbie. Auch sie bekam es eine Spardose, ein Krikel-Krakel Malbuch und zwei neue Monster High Figuren.
Das
kleinste Lieblingskind freute sich auch über eine neue Monster High Puppe, einen Barbie Prinzen, über ein Malbuch und über mehrere Hörspiel-Cd´s und ein tolles Kinder Disco Album, das hier rauf und runter gehört wird.
Und wie in jedem Jahr gab es auch dieses Mal ein gemeinsames
Familiengeschenk - Just Dance 2014 für die Wii-Konsole und einen Disney-Film auf DVD.
Den ersten Weihnachtstag verbrachten wir bei meinen Schwiegereltern und den zweiten bei meinen Eltern. Auch dort wurden die Lieblingskinder jedes Mal reichlich beschenkt und unser Wohnzimmer sieht gerade aus wie eine Spielzeugabteilung im Kaufhof.
Ja, ich kann behaupten, dass Weihnachten 2014 für uns ein schönes, ruhiges und besinnliches Fest war und das wir mit strahlenden Kinderaugen belohnt wurden. Genauso, wie ich es mir im Vorfeld gewünscht hatte.
Unser Tannenbaum wandert noch
hier rüber, denn dort werden die Weihnachtsbäume 2014 gesammelt. Vielleicht mag sich deiner ja noch dazu gesellen?