Sonntag, 16. November 2014

352♥ Happy Birthday! {das große Lieblingskind wird 11}

Heute feierst du schon deinen 11. Geburtstag!
Deine erste "Schnapszahl".
Das große Lieblingskind mit 5 im August 2009. Und der ersten Zahnlücke.
Mit 11 Jahren bist du 149cm groß und kratzt dank des reichhaltigen Mensaessens in der Schule knapp an der 40kg Marke. In den letzten Wochen seit deinem Schulwechsel hast du 4kg zugenommen. Ein Zeichen dafür, dass dir das Essen in der Schule wirklich gut schmeckt und der Teller immer gut gefüllt wird. Und ich hatte schon Angst, dass du verhungern wirst, wenn du 3x die Woche mittags in der Mensa essen musst. Aber denkste.

Im Sommer bist du ohne Probleme auf die weiterführende Schule gewechselt und hast dich dort sehr gut eingelebt. Auch wenn auf dem Gymnasium viel verlangt wird, bis jetzt klappt es echt super und die ersten Klassenarbeiten sind prima ausgefallen. Besser, wie man es uns "angedroht" hat, aber du bist auch wirklich unheimlich fleißig und lernwillig. Und wenn ich weiterhin jedes Wochenende um die 70 neue Englischvokabeln abfragen muss, dann bin ich bald auch wieder richtig fit in Englisch. Das ist schon echt Wahnsinn, was du in der kurzen Zeit in dieser Fremdsprache dazu gelernt hast.

Neben deiner besten Freundin, mit der du schon die letzten 4 Jahre in der Grundschule die Schulbank gedrückt hast, sind deine 2 besten Kumpels aus dem Kindergarten zusammen mit dir in die neue Klasse gekommen. Da hast nicht nur du dich sehr drüber gefreut, mir ging es genauso. Mit den beiden düst du jeden Morgen mit dem Fahrrad um halb 8 Richtung Schule. An drei Tagen hast du bis am Nachmittag Unterricht, und an den restlichen beiden Tagen stehst du schon um viertel nach 1 wieder auf der Matte.
In der Schule hast du dich für die Theater-AG entschieden und bist gerade dabei, deine erste größere Rolle zu lernen. Ein kleines Theaterstück habt ihr schon unter euch Mitschülern vorgespielt, dieses Mal wird es etwas größeres und du hast die Rolle des Hutmachers aus Alice im Wunderland.

Mit dem Turnen hast du vor den Sommerferien leider aufgehört. Dafür gehst du weiterhin zu Leichtathletik und ich behaupte jetzt mal, dass du das Läufergen von deinem Vater geerbt hast. Von mir hast du das auf jeden Fall nicht, dass du ohne Probleme mal eben so 4 Runden über den Sportplatz in einem Affenzahn rennst oder Sonntag nachmittags auf die Idee kommst, zusammen mit dem Lieblingsmann mal eben einen kleinen 5km Lauf zu absolvieren. Manchmal sind auch 8km drin, aber die sind dann auch für dich schon anstrengender.

Außerdem trainierst du weiterhin 2x die Woche im Karnevalsverein, und auch wenn du da momentan nicht immer so Lust darauf hast, weil du dich während  Trainingszeit nicht verabreden kannst, gehst du hin, weil dir das Tanzen Spaß macht und du auch dort nette Freundschaften geschlossen hast.  Auf die Auftritte hast du zwar auch nicht immer Lust, weil ich dir Zöpfe flechten musst, das nervt dich total. Ich droh dann immer damit, dass ich dir deine fast polangen Haare abschneide. Aber das würde ich nie tun. Deine Haare sind so wunderschön, die würde ich nie abschneiden.

Überhaupt kannst du mittlerweile lautstark deine Meinung äußern und nicht immer sind wir beide da auf einer Wellenlänge und es knallen auch schonmal die Türen. Aber so ist das nunmal, wenn man so langsam zu einem richtigen Teenie wird, da werde ich mich wohl dran gewöhnen müssen.

Seit der Fußball-WM bist du ein großer Fan der deutschen Nationalmannschaft, was wohl an einem gewissen Mario Götze liegt. Denn findest du nämlich so richtig schnuckelig und du kannst es kaum erwarten im Kino den frisch erschienen Weltmeisterfilm mit den Jungs zu sehen.

Du engagierst dich sehr für "schwächere" Kinder und auch deinem Klassenlehrerteam ist schon aufgefallen, dass du die perfekte Platzbesetzung für Jungs bist, die in deinem Klassenteam mal anecken oder nicht so gut mitkommen. Für dich ist das kein Problem, du kommst mit allen prima aus und hilfst auch gerne. Kenne ich ja von zu Hause. Dort "bemutterst" du auch gerne deine beiden jüngeren Schwestern oder spielst für sie die strenge Lehrerin. Die beiden finden das aber nicht immer so toll wie deine Mitschüler.

Neue Freunde hast du in deiner neuen Klasse auch schon gefunden und du warst schon auf einigen Geburtstagsfeiern bei deinen neuen Klassenkameraden eingeladen. Ich freue mich sehr für dich, dass es dir so leicht fällt, schnell netten Anschluß zu finden.

Du bist ein wirklich ein ganz tolles Mädchen, eine prima große Schwester und eine großartige Tochter. Ich habe dich sehr lieb! Bis zum Mond und wieder zurück. 

Freitag, 14. November 2014

352♥ Prinzessin Elisabeth {FLASHBACK Friday #5}

Ich finde es schön, wenn Kinder zusammen mit Haustieren aufwachsen dürfen. Sie lernen ein wenig Verantwortung zu übernehmen, schließen oft ganz dicke Freundschaft mit den (meist) niedlichen Tieren und lernen auch ganz schnell den respektvollen Umgang mit ihnen. Tiere sind nunmal kein Spielzeug, man darf ihnen nicht mal eben so die Haare abschneiden wie z.B. der langhaarigen Barbie oder einen Arm umbiegen wie beim kuscheligen Stoffbären.
Aber so etwas haben kleine Kinder wirklich ganz schnell raus und man muss keine Angst haben, dass die Kombination Kleinkind und Haustier nicht funktioniert.

  

Bevor wir diesen Sommer unsere beiden Kaninchen William und Kate adoptiert haben, hatten wir schon andere Haustiere. Fische und Prinzessin Elisabeth, unser oberputziges Wellensittichweibchen.
Sissi, so ihr Kurzname zog kurz vor dem zweiten Geburtstag des mittleren Lieblingskindes bei uns ein und wir waren alle direkt verliebt in dieses kleine zwitschernde Wesen, das nach kurzer Zeit schon richtig zahm war. Obwohl meine beiden Mädels zum damaligen Zeitpunkt gerade mal fast 2 und 4 Jahre alt waren, halfen sie total gerne mit, ihrer kleinen neuen Freundin täglich frisches Wasser und neues Futter in den Käfig zu stellen und auch beim reinigen sind sie nicht geflüchtet, sondern haben ein wenig geholfen.
Als dann 1 Jahr später das kleinste Lieblingskind geboren wurde, war es Sissi, die unsere Jüngste im Laufe der Zeit zum krabbeln animierte. Sissi hockte sich immer in ihre Nähe auf den Boden, zwitscherte und klapperte dann mit ihren kleinen Krallen über den Laminat. Alleine dieses Geräusch ließ den Pöppes des kleinsten Lieblingskindes wie von Zauberhand in die Höhe schwingen und mit lautem Giggeln ging es in der Vierfüßler-Stand. Ja, und eines Tages, krabbelte Madame los, natürlich auf Sissi zu. Endlich hatte sie es geschafft zu krabbeln und verfolgte unseren flugfaulen Wellensittich quer durchs Wohnzimmer. Sissi war in diesem Moment scheinbar so perplex, dass sie sogar das zwitschern vergessen hatte.
Ja, die Liebe zwischen den Lieblingskindern und unserer Prinzessin Elisabeth war eine ganz große.
Leider hatten das kleinste und das mittlere Lieblingskind ganz schlimme Neurodermitisschübe und wir mussten damals sogar für 6 Wochen lang in eine Kinderreha ins Allgäu. Dort wurde dann festgestellt, dass beide Kinder neben diversen anderen Allergien unter anderem auf Tierhaare, Milben, Pollen und all so ein Kram mit schlimmen Hautreaktionen reagierten und Ende vom Lied war, dass wir nur noch Fische im Haus halten konnten. Deswegen leben unsere Kaninchen auch das ganze Jahr draußen im Garten. Das klappt allergietechnisch echt prima.
Sissi kam dann zu einer Freundin von mir, die schon 2 Wellensittiche daheim hatte. So konnten wir sie oft besuchen gehen und es kam gar kein großer Trennungsschmerz auf.
Heute denken wir noch oft an dieses niedliche Wellensittichweibchen, dass uns so viel Freude bereitet hat.

Das war meine Geschichte zum heutigen FLASHBACK Friday. Habt du vielleicht auch schon mal ein Haustier gehabt, an das du dich gerne zurückerinnerst? Dann schreib doch einen Blogpost dazu und verlinke ihn unten in der Linkliste. Diese ist wie immer eine ganze Woche lang freigeschaltet und wartet auf´s gefüllt werden.
 
 


 



Donnerstag, 13. November 2014

351♥ RUMS - meine neue maritime Begleitung

Jetzt wo das Wetter draußen so trüb und grau ist und die Tage immer kürzer werden, erinnere ich mich noch lieber an unseren letzen Urlaub an der Ostsee zurück. An das klare blaue Meer, den weißen Sand und an die Möwen, die sich in den Wellen treiben ließen.
 
 
 Als ich das neue Schnittmuster Livy von JunaLu ausgedruckt hatte, wußte ich sofort: "Da machste eine Jeanstasche raus!"
 

Schnell fiel meine Wahl auf den piratigen Jeansstoff und den Sternchenjeans vom letzten Stoffmarkt. In Kombination mit den Farben Weiß und Rot genau den perfekten maritimen Touch für meine Ostseeerinnerungen.



Mit ein wenig verspielten Schnick Schnack habe ich Livy zu einer typischen Frau K. Tasche gemacht. Wer hier schon ein wenig länger mitliest, weiß bestimmt, dass es ohne Schleifchen, Knöpfen und Stoffrosetten nicht wirklich bei mir geht.
 
 
Die günstigen Knöpfe aus dem Billigladen passen perfekt zu meiner Stoffauswahl. Manchmal lohnt es sich doch, dort mal ein wenig stöbern zu gehen, auch wenn ich sonst dort nicht wirklich was brauchbares finde. Aber die Knöpfe, die mussten mit. War ja auch eine gute Entscheidung, wie man sieht. 
 


 Besonders gut an dem Schnitt gefallen mir die großen Metallösen. Livy war schon zugeschnitten und fast zusammen genäht, bis ich an den Punkt mit genau diesen Ösen kam und feststellen musste, dass ich diese doch nicht vorrätig hatte. In meinem Ösen- und Nieten-Set gab es nur so kleine. Mist!

 
Ich entschied mich also notgedrungen für die kleinen und nahm einfach 2 kleine für jede Seite und brachte diese nur an der Vordertasche an und fummelte Jerseyband durch.
 
 
Man sieht jetzt zwar ein wenig den Futterstoff durch, aber das sieht man nur bei genauem hinschauen oder wie hier auf dem Foto.
 


Ich habe mich für eine flexible Trägervariante entschieden, die ich so verändern kann, wie ich es mag. Also mal ein rotes Gurtband, mal ein weißes oder ein dunkelblaues. Das ist total simpel mit Kam Snaps gemacht und eine tolle Lösung.
 
 
Und zum ersten Mal habe ich eine Paspel vernäht und was soll ich sagen? Ich bin total begeistert von dem Effekt, den man durch so eine simple Paspel erreichen kann. Ab jetzt zähle ich mit zu den absoluten Paspelliebhabern, jawohl!  
 
 
 
Und weil ich nicht so auf Klettverschlüsse stehe, wie im Schnittmuster angegeben, (ständig habe ich da Haare von mir drin kleben oder Fussel) habe ich hinter dem Knopf auf der Innnenseite einfach einen Kam Snap eingearbeitet.
 


So sieht meine neue Begleiterin auf der Rückseite aus. Ganz schlicht. Denn vorne ist ja schon ´ne ganze Menge los.
 
 
 
Und ab damit zu RUMS und TT.  



Mittwoch, 12. November 2014

350♥ 12 von 12 im November


12. November....wieder einmal Zeit für 12 von 12.
 
Am Morgen hatte ich netten Besuch. Bei mir in der Küche gab es quasi zum Brunch eine Thermomix-Vorführung und mit ein paar Freundinnen und einer Repräsentantin haben wir gemeinsam gebacken und gekocht. Unter anderem die Buchweizenbrötchen vom Foto. So lecker! Mittlerweile habe ich auch keinen Mohn mehr zwischen meinen Schneidezähnen. ;)
 


Am frühen Nachmittag hieß es dann aber für mich, alleine weiterbacken.
 


Traumstücke für den Kindergarten sind´s geworden. Superschnell gemacht, superlecker, aber auch super kalorienreich.
 
 
Mit meiner neuen Tasche ging es dann am frühen Abend mit dem Lieblingsmann, dem kleinsten Lieblingskind und den Traumstücken Richtung Kindergarten zum St. Martinsfest. 
 
 
Das kleinste Lieblingskind und ihre wunderschöne Gespensterlaterne. Schade, dass das Handyfoto so schlecht geworden ist. Die muss ich auf jeden Fall noch einmal in besser zeigen.
 
 
Einen leckeren Weckmann gab es dann zum Abschluss noch für jedes Kind und ich musste 1, 2x schlucken, als das Fest zu Ende war. Das war tatsächlich mein letzes Kindergarten-St.Martin mit einem eigenen Kind. Nach 8 Jahren ein ganz komisches Gefühl. 
 


Vor dem Sandmännchen beömmelten sich das kleinste und das mittlere Lieblingskind über die Kartoffelgeschwister Nate, Ruby, Olaf und Chip auf KIKA. Sachen gibt´s! Jetzt tanzen und singen also auch schon 4 Kartoffeln im TV.
 

Am Abend habe ich dann noch schnell ein warmes und dick gefüttertes Dreieckstuch genäht.
 





Und dann gab es noch Post von der Schule. Und später auch noch vom Kindergarten. Morgen bleiben das kleinste und mittlere Lieblingskind zu Hause. Auf dem Feld neben der Grundschule und dem Kindergarten ist eine weitere Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden und wird dann morgen entschärft. Das Spielchen hatten wir in den Herbstferien schon einmal. Da hatten wir Glück, dass der Evakuierungsradius ein paar Meter vor unserer Straße entfernt war. Nur mein Opa, der hatte Pech. Er wohnt direkt am angrenzenden Feld und wird auch dieses Mal aus seinem Haus raus müssen. Wir werden sehen, was morgen passiert. Es bleibt aufregend.
Das war also ein wenig von meinem Tag in Bildern.
Noch mehr 12 von 12 findet ihr hier.
 

 


Freitag, 7. November 2014

349♥ FLASHBACK Friday #4 {Backmischung im Glas von 12/12}

Dieses Foto zeigt eine meiner Backmischungen im Glas, die ich Weihnachten 2012 an alle meine Lieben verschenkt habe.
 

Der dazugehörige Post mit der "Schichtanleitung" {KLICK} ist mittlerweile einer der meist aufgerufenen und gegoogelten meines Blogs. Seit fast 2 Jahren schon. Und kein Ende absehbar. Jeden Tag lesen zwischen 150 und 600 Leser diesen Post. Wahnsinn!!!
Und deswegen hat er sich sein Plätzchen hier im FLASHBACK Friday auf jeden Fall verdient.

Deinen Beitrag zum FLASHBACK Friday kannst du gerne in der untenstehenden Linkliste verlinken.


Freitag, 31. Oktober 2014

348♥ FLASHBACK Friday #3 {Happy Birthday, mein Halloweenchen wird 9}


Mein heutiger Beitrag zum FLASHBACK Friday ist ein Foto vom mittleren Lieblingskind an ihrem 5. Geburtstag. Dieses Bild ist auf den Tag genau 4 Jahre alt. Heute feiert die kleine Hexe schon ihren 9. Geburtstag und ich verdrücke wie jedes Jahr ganz sentimental ein paar Tränchen, erinnere mich an die Stunden der Geburt. Damals lag ich schon seit 8.00 Uhr morgens im Krankenhaus und man begann mit der Einleitung, weil ich schon 10 Tage über dem eigentlichen ET war. Man machte mir keine große Hoffnung darauf, dass der Wehentropf Erfolg haben würde. Aber der Arzt und die Hebamme wollten es erst einmal damit versuchen, die Geburt so in Gang zu bringen. Um kurz vor 13.00 Uhr wurde ich mit den Worten: "Gehen sie doch erst einmal Mittag essen, beziehen ihr Zimmer und um 16.00 Uhr kommen sie noch einmal wieder. Dann schauen wir weiter." entlassen. Der Muttermund war zwar ein wenig weicher geworden und hatte sich verkürzt, aber niemand rechnete bei diesem Befund mit einer baldigen Geburt.
Um 13.20 stand ich dann voller Wehenschmerz wieder vor der Kreißsaaltür, vorher hatte ich auf der Krankenhaustoilette einen riesigen Schleimpfropf verloren und der Druck nach unten war nicht mehr auszuhalten. Die Hebamme schaute mich ungläubig mit großen Augen an.
Aber Bingo! Ganze 4cm hatte sich mein Muttermund in der kurzen Zeit geöffnet. Ich ließ mir eine PDA gegen die Höllenschmerzen geben und vernichtete mir so den Traum der geplanten Wassergeburt. Aber ich hätte auch keinen Meter mehr gehen können. Dieser Schmerz! Bis 18.27 Uhr dauerte es dann noch, bis sich der kleine Sternengucker in die richtige Position drehte und plötzlich hatte ich mein Baby auf meinem Bauch liegen.
Ein ziemlich großes Baby. Mit 54cm und 4265g kann man ja nicht wirklich von winzig schreiben. Ein Mädchen, wie erwartet, mit zu erahnendem hellblondem Flaum und großen hellblauen Kulleraugen. Liebe auf dem ersten Blick!

Happy Birthday mein kleines Halloweenchen! Alles Liebe zu Deinem 9. Geburtstag! ♥ ♥ ♥

 
Mit 9 Jahren bist du 128cm groß und wiegst 23kg. In den letzten 2 Jahren bist du gerade mal 10cm gewachsen und 2 Kilo schwerer geworden und immer noch viel zarter und kleiner, wie viele andere Kinder in deinem Alter.
Du besuchst jetzt die 4. Klasse und wirst im kommenden Sommer schon auf die weiterführende Schule wechseln. Du bist eine gute Schülerin und bringst nur Einsen und Zweien mit nach Hause. Ab und an versuchst du mich mal auf den Arm zu nehmen, machst ein trauriges Gesicht, wenn du mich davon überzeugen möchtest, dass du eine schlechte Note in einer Klassenarbeit bekommen hast. Mit einem Grinsen legst du mir dann das Arbeitsheft hin und freust dich, dass du mich reingelegt hast. .
2-3x in der Woche gehst du zum Turnen und parallel dazu tanzt du noch im Karnevalsverein. Beides macht dir immer noch viel Freude. Zusätzlich bist du noch in der Zirkus AG der Grundschule, damit du deinem großen Traum, Artistin am Trapez zu werden, einen Schritt weiterkommst.
Überhaupt bist du immer noch sehr verträumt und tauchst immer noch mit Haut und Haaren in deine Phantasiewelt ein, wenn du spielst. Vor allem Lego Friends, Monster High, Mia and Me und Glubschis haben es dir angetan und du kannst dich stundenlang damit beschäftigen. Es sei denn, im Fernsehen läuft ein Barbie- oder Tinkerbellfilm, dann ist alles andere vergessen.
Du bist so ein tolles Mädchen! Ich hab dich lieb! Sehr!  ♥

Möchtest du auch deinen Post zum FLASHBACK Friday verlinken, dann kannst du das in der untenstehenden Linkliste tun.
Hier kannst du ein wenig mehr über den FLASHBACK Friday nachlesen.



Dienstag, 28. Oktober 2014

347♥ Weihnachtsbräuche mit Ferrero Küsschen

Auch dieses Jahr bin ich wieder beim großen vorweihnachtlichen Kreativwettbewerb von Ferrero dabei.
In der ersten Woche dreht sich alles um Küsschen. Du weißt schon, das sind die, die man guten Freunden gibt.
Weihnachtsdekoration mit Ferrero Küsschen

Im vergangenen Jahr habe ich mit den knackigen Küsschen diesen Adventskalender aus eine Mini-Muffinform gebastelt.  


Dieses Mal habe ich damit dekoriert. Noch nicht mal Halloween und im Hause K. funkelt und glitzert es schon weihnachtlich.


Glitzer und ordentlich BlingBling finde ich einfach perfekt für Weihnachten. Das ist so herrlich festlich, genauso wie das Fest der Feste. 


Meine Freundinnen wissen von meinem Glitzertick und deswegen gab es für mich die funkelnde Eule letztes Jahr als Mitbringsel zu einem netten Adventsfrühstück bei mir zu Hause. 


Mein Weihnachtsengel hat schon Tradition und ich freue mich jedes Jahr darauf ihn im Wohnzimmer aufzubauen und mit ihm die Weihnachtszeit einzuläuten. Jetzt aber muss er erstmal mit den Weihnachtskugeln und den Sternen wieder zurück in die Dekokiste. Und die Ferrero Küsschen....mmmh....die habe ich bis Weihnachten garantiert schon vernascht. 

Montag, 27. Oktober 2014

346♥ Nach dem Geburtstag ist vor dem Geburtstag

Nachdem nun auch der Lieblingsmann am Wochenende Geburtstag hatte und das Wochenende ganz im Zeichen der neuen Null stand, bin ich schon voll mit den nächsten drei Kindergeburtstagen beschäftigt. 


Am Mittwoch feiert das kleinste Lieblingskind ihren 6. Geburtstag im Indoor nach. Die Geburtstagsfeiern im Indoor finde ich immer schön easy, der Tisch ist eingedeckt, ich bringe gebackene Muffins, Geburtstagskuchen und Getränke selbst mit und während die Geburtstagsgäste sich so richtig auf Hüpfburg und Co austoben, bleibt oft die Zeit für mich für einen schönen leckeren Milchkaffee mit viel Milchschaum. Nur zu empfehlen!

Am Freitag wird das mittlere Lieblingskind dann 9. Jahre alt und dieser Geburtstag wird dann wieder weniger streßfrei. Das mittlere Kind ist nämlich ein Halloweenchen und so toll es ist, immer ein cooles Motto für den Kindergeburtstag parat zu haben, für mich bedeutet es jede Menge Vorbereitung für die Feier.
Dieses Jahr soll alles im Zeichen von Dracula stehen und am späten Nachmittag geht es mit den geladenen Vampiren...ähm...ich meine natürlich Geburtstagsgästen erst einmal ins Kino. Dort laufen "Die Vampirschwestern", also genau der richtige Film für´s Motto. Vorher gibt es ein kleines Vampir-Kuchenbuffet und für den Abend muss ich mir noch etwas blutrünstiges einfallen lassen. Die Geburtstagsgäste bleiben über Nacht. Wer einen guten Tipp für einen kindgerechten Vampirfilm hat, darf sich gerne bei mir melden.
Und ein wenig Deko muss ich natürlich auch noch basteln. Zum Glück hatte das große Lieblingskind auch schon einen Vampirgeburtstag, da habe ich noch einige Fledermäuse von im Keller in einem Karton eingesperrt. Die könnte ich ja dann mal wieder rauslassen.

Und dann steht noch der 11. Geburtstag vom großen Lieblingskind auf dem Plan. Den verdränge ich aber erstmal noch. Weil, der wird bestimmt anstrengend. Fast 20 (vor)pubertierende Kinder auf einem Haufen. Nee, da mag ich jetzt noch gar nicht dran denken.

Nach dem Geburtstag ist also vor dem Geburtstag......

Freitag, 24. Oktober 2014

345♥ FLASHBACK Friday #2

Beim stöbern in meinem Fotoarchiv bin ich über dieses über 4 Jahre alte Bild gestolpert. Obwohl ich in diesem Oktober 2010 noch weit vom bloggen entfernt war, habe ich auch da schon immer alles fotografiert, was an kreativen Ergüssen so aus mir herauskam. 
Deswegen gibt es zum heutigen FLASHBACK Friday ein kleines Halloween  / Herbstdeko DIY .


Für so ein Kürbismännchen benötigst Du: 

* Zierkürbisse
*Zahnstocher
*Wollreste 
* Fru**tzwergbecher (die haben einfach die perfekte Hutform) 
* kleine Äste
*Acrylfarben
*Heißkleber / Klebstoff
*Schere

Zuerst malst du die Zierkürbisse mit den Acrylfarben an und lässt die Farbe dann gut trocknen. Auch den Becher, der als Hut dienen soll, kannst du mit der Acrylfarbe nach Wunsch bemalen.
Dann schneidest du die Wollreste auf die benötigte Länge zu (das werden die Haare) und klebst sie mit Heißkleber oder Klebstoff unter den Fru**tzwergbecher fest. Hut und Haare werden nun auf den Kürbis mit dem Gesicht festgeklebt.
Den fertigen Kopf kannst du jetzt mit Hilfe von 3-4 Zahnstochern fest in den anderen Kürbis hineinstecken, das Prinzip kennst du bestimmt von Kastanienmännchen.
Auch die Arme aus kleinen Ästchen brauchst du einfach nur in den Kürbis hineinstecken und schon ist dein Kürbismännchen fertig.

Viel Spaß beim nachbasteln.

Deinen Beitrag zum FLASHBACK Friday kannst du in der untenstehenden Linkliste eintragen.



Mittwoch, 22. Oktober 2014

344♥ Das kleinste Lieblingskind wird zum Schulkind.

Gestern war ich mit dem kleinsten Lieblingskind zur Schuleingangsuntersuchung im Kreishaus.
Beinahe hätte ich den Termin verschwitzt, obwohl die Einladung dazu jetzt schon seit mehreren Wochen an meiner Pinnwand in der Küche hing. Da war sie ja auch gut aufgehoben, allerdings wäre ein Vermerk in meinem Kalender jetzt auch nicht das Schlechteste für mein vergeßliches Köpfchen gewesen. Zum Glück ist mir aber am Montag siedendheiß eingefallen, dass da doch noch was war....

Da für den Nachmittag Sturmböen und Starkregen angesagt waren, haben wir uns ein wenig eher in Richtung Stadt aufgemacht und waren natürlich viel zu früh vor Ort. Wartezeit hatten wir dadurch aber trotzdem keine, wir durften direkt in einem Raum Platz nehmen und schon ging es los mit der Testerei. Das Lieblingskind sollte erstmal erzählen, wer sie ist und bekam dann einen Zettel hingelegt, auf dem sie fehlende geometrische Formen auf einem Zug malen sollte. Auf dem zweiten Blatt sollte sie dann unter ganz vielen Smileys mit lachendem Gesicht, die traurigen heraussuchen und durchstreichen. Dabei lief eine Stoppuhr und am Ende der Zeit wurde dann geschaut, wieviele sie geschafft hatte. Bis zur letzten Reihe ist das Lieblingkind gekommen, dann war die Zeit beendet. Dann sollte sie Bälle zählen und vergleichen ob sie z.B. mehr gelbe oder blaue Bälle sieht.

Danach gab noch ein paar Bilchen um festzustellen, ob sie farbenblind ist, aber dort hat sie zum Glück alles gesehen. Ich konnte da nichts erkennen, aber ich bin auch sowas von rot-grün blind. Hat sich aber Gott sei Dank auf keines der Lieblingskinder weitervererbt.
Dann gab es noch einen normalen Seh- und Hörtest und schon durften wir zur Amtsärztin ins nächste Zimmer weiterwandern.

Auch dort sollte sie erstmal etwas zeichnen und dann bestimmte Reihenfolgen erkennen. Alles easy, aber damit hatte ich schon gerechnet, sonst hätten wir ja letztes Jahr nicht schon überlegt, ob wir sie vorzeitig einschulen lassen. Kleinere Geschwisterkinder saugen so viel von den größeren auf. Aber das kognitive muss halt auch passen. Und das passt jetzt erst, also war unsere Entscheidung mit der Schule noch zu warten, und sie regulär einschulen zu lassen goldrichtig.

Die Sportlichkeit wurde getestet und das Lieblingskind sollte auf Zeit hin und her hüpfen. Und dann kam der Schockmoment. Das Lieblingskind sollte ihren Pullover und ihr Unterhemd hochheben, damit die Ärztin ihre Herztöne abhorchen konnte. Danach wurden die Lungen abgehört und das Lieblingskind sollte sich nach vorne beugen, damit die Ärztin sich die Wirbelsäule  genauer angucken konnte. Und plötzlich stand da am linken Schulterblatt der Knochen total weit raus. Auf der rechten aber nicht. Das war dann auch im stehenden Zustand so und ehrlich? Mir wurde speiübel. Wie konnte ich so etwas übersehen? Ich sehe mein Kind doch täglich, kenne sie in- und auswendig....wo zum Henker kam denn jetzt diese Fehlstellung her? Ist sie gefallen und hat sich etwas ausgerenkt und ich habe das nicht gemerkt? Die schrecklichsten Dinge rasten durch meinen Kopf.
Während die Ärztin noch grübelte und sie immer und immer wieder mit ihren Händen an den  Knochen langstrich und mich fragte, ob ich wüsste, seit wann das so sei, machte es bei mir endlich Klick. Klar, das Lieblingskind hielt ja mit ihren Händen den Pulli und das Unterhemdchen hoch. Vielleicht liegt es ja daran?  Ich zog ihr die Kleidung schnell aus und siehe da...schon war die Fehlstellung verschwunden. Puuuh, da ist mir vielleicht ein Stein vom Herzen gefallen.
Der Ärztin aber auch.
Nach dem wiegen und vermessen (113cm / 18 kg) war die Untersuchung dann vorbei und das Lieblingskind wurde mit dem Stempel schulfähig entlassen.

Und jetzt schnappe ich mir unser Stammbuch und gehe sie in der Grundschule anmelden. Denn dort laufen gerade die Anmeldetermine für das nächste Schuljahr. Ja, nächstes Jahr ist es soweit und ich werde nach fast 9 Jahren kein Kind mehr morgens in den Kindergarten bringen, sondern nur noch winkend in der Tür stehen und meine Rasselbande mit einem Kuß in die Schule verabschieden.



Montag, 20. Oktober 2014

343♥ Dänemark und Fehmarn {Urlaubsbericht Ostsee Teil 2}

Den zweiten Tag unseres Ostseeurlaubes hatten wir leider nicht ganz so viel Glück mit dem Wetter. Es war ziemlich trüb und ab und zu fing es auch an zu regnen. Dafür war der Wind fast weg.
Also gar nicht so verkehrt für den geplanten Ausflug nach Dänemark. Weil kein Wind ja auch meistens bedeutet, dass die Wellen auf dem Meer nicht so hoch sind. Und mir nicht übel wird vom hin- und hergeschaukel. 
 


 
Eigentlich hatten der Lieblingsmann und ich für die Herbstferien vorgehabt, diese komplett in Dänemark zu verbringen. Aber kurz bevor die Urlaubsplanung konkret wurde, fingen die Walschlachten auf den Färöer-Inseln, die noch zu Dänemark gehören an. Jahr für Jahr werden dort Grindwale brutal abgeschlachtet. Und auch Delfine, die gerne mit den großen Gruppen der Grindwale wandern, müssen jedes Jahr sinnlos sterben. Und dieses Massaker wird wie ein Volksfest riesengroß gefeiert. Weil, man war ja früher mal ein Volk der Wikinger.
Dänemark hätte die Chance, das sinnlose Morden zu verbieten. Aber auch dieses Jahr wurde wieder unsinnig getötet. Und somit haben wir uns, wenn auch mit schwerem Herzen, für Herbstferien in Deutschland entschieden. Ich habe mich einfach wahnsinnig schlecht dabei gefühlt, in ein Land zu fahren, in dem so etwas passiert. Aber in Deutschland zu bleiben, war ja auch absolut kein Fehler.

 
Trotz allem wollten wir wenigstens mal nach Dänemark schippern, wenn wir schon so nah an dem Land dran waren. Denn es ist ja nicht so, dass ich Dänemark jetzt total Scheiße finde, nee, ich mag die tollen endlosen Strände, die heimeligen Blockhütten, typisch dänische Deko und natürlich auch die wunderschönen Stoffe, die es dort zu kaufen gibt. Sonst hätte Dänemark als Urlaubsziel ja auch gar nicht erst zur Debatte gestanden.
Aber das Abschlachten als Touri irgendwie mit zu finanzieren, nee, das ist mit meinem Gewissen so gar nicht vereinbar. Wenn die Regierung umdenkt, bin ich bestimmt gerne eine der ersten, die Auto, Wohnwagen und Kinder einpackt, um in den unendlich weiten Sanddünen zu campen. 

 
So ging es mit Scandlines und der "Prins Richard" 20 km quer durch die Ostsee von Puttgarden  nach Rødby. Ohne Auto, nur wir 5, zu Fuß. Die Fährfahrt dauerte 45 Minuten pro Strecke und war besonders für die Lieblingskinder ein echt aufregendes Erlebnis. Denn natürlich ist so eine riesige Autofähre, in die ´zig LKW´s und sogar der ICE der Deutschen Bahn hineinpasst, etwas ganz anderes wie unsere kleine Fähre, die hier über den Rhein schippert. Da haben auch wir Großen ganz schön gestaunt. Ein Zug in einem Schiff...Wow, das es sowas gibt.
Wir lösten also ein Familienticket, welches für 2 Erwachsene und max. 3 Kinder gültig war (Hin- und Rückfahrt) und familienfreundliche 16 Euro für uns alle zusammen kostete. Für den Preis, beide Daumen hoch.
Denn wenn du nicht als Fußgänger, sondern z.B. mit dem Auto übersetzen möchtest, dann kostet der Spaß ganz schnell mal eben 87 Euro.

 
Leider war Rødbyhavn jetzt nicht die schönste und größte Stadt. Eher langweilig und voll von Industrie. Trotzdem haben wir natürlich alles genau erkundigt, vor allem weil der Lieblingsmann noch ein paar Geocaches finden wollte. Beim zweiten Cache ging es in ein kleines Waldstück und auf einmal war großes Geschrei beim Mann und dem mittleren Lieblingskind. Bei der Suche müssen sie irgendwie einem Wespennest zu nahe gekommen sein und beide wurden von den kleinen Biestern gestochen. Das war super schmerzhaft und der Schock saß bei uns allen tief. Was da alles hätte passieren können *-*
Also entschieden wir uns, Dänemark so schnell wie möglich den Rücken zu kehren und es uns auf der Fähre gemütlich zu machen und vor allem die Stiche zu versorgen und zu kühlen.
Deswegen habe ich auch kaum Fotos von unserem Aufenthalt. Außer von dem tollen öffentlichen roten Briefkästen der dänischen Post. Wow, die sind soo schön! Ich war (und bin) schwer verliebt.


Nach weiteren 45 Minuten Rückfahrt mit der Fähre (und wieder war es die Prins Richard), Versorgung der Stiche und einer großen Portion Pommes mit Mayo geteilt durch 5, sah die Welt schon wieder besser aus und wir schauten uns Fehmarn ein wenig genauer an.
Burg auf Fehmarn hat z.B. eine kleine Einkaufsstraße, in der man ganz nett flanieren kann. Klein und schnuckelig, genau die richtige Länge, wenn man mit Kindern unterwegs ist.




Dort stand auch dieser Briefkasten. Nach den hübschen dänischen jetzt keine optische Wucht, aber ich fand den Spruch "Nur für Liebesbriefe!" sehr gelungen.

 
Von Burg aus sind es noch genau 395km bis nach Berlin. Deswegen steht dort dieser Stein. Damit es auch jeder weiß, ne.


Dann gab es noch einen kleinen Abstecher ins U-Boot Museum. Das U-Boot selbst haben wir nur von außen besichtigt. Das Interesse bei uns Mädels war da nicht so groß.
 
 
Anders sah das mit den vielen Enten im Hafen aus. Man brauchte nur mit irgendetwas knistern und sie kamen schnurstracks auf einen zugestürmt, in der Hoffnung, den ein oder anderen Brotkrumen zu ergattern.



Und auf der Rückfahrt nach Sierksdorf habe ich den spektakulärsten Sonnenuntergang meines Lebens gesehen. Leider war das mitten auf der Autobahn und weit und breit kein Parkplatz in Sicht. Der ganze Himmel war feruerrot, die Sonne war knallrot....das war der absolute Wahnsinn! Sowas habe ich vorher noch nie gesehen.
Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann endlich ein kleiner Rastplatz und der Lieblingsmann und ich zückten die Kameras, bevor die Sonne komplett hinter den Bäumen verschluckt wurde.
Ein würdiger Tagesausklang für einen aufregenden Urlaubstag.

















Freitag, 17. Oktober 2014

342♥ FLASHBACK Friday #1


Mein erster Post zum FLASHBACK Friday startet mit einem Foto von mir, dass heute vor genau einem Monat und 39 Jahren aufgenommen wurde. Es war der 17. September 1975 und ich feierte meinen 1. Geburtstag. 
Obwohl damals der Kindersitz noch keine Pflicht war, gab es diesen zum Geburtstag. Nach heutiger Zeit hätten meine Eltern damals zu den sogenannten Teenie-Eltern gezählt, aber wie man sieht, hat das Alter nichts mit Verantwortung zu tun. Zumindest war das bei meinen Eltern so.
Natürlich gab es noch jede Menge Spielzeug. Eins dieser Kuscheltiere schlummert noch heute in einer Kiste in unserem Keller. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich einen chronischen Sammeltrieb habe?
Den habe ich garantiert von meiner Mama geerbt. Denn seht ihr den Geburtstagskranz rechts oben im Bild. Ich könnte schwören, dass ich den erst vor kurzem bei ihr in ihrem Keller gesichtet habe. 




Ja, und letzten Monat war es dann also soweit. Ich feierte meinen 28. Geburtstag. 28C natürlich. 
Mein Mann, der sich morgens schon immer um 5.40 Uhr auf den Weg zur Arbeit machen muss, hat es sich nicht nehmen lassen, noch eher wie sonst aufzustehen und ein wenig geburtstagslich für mich zu schmücken. 
Das war eine Überraschung, als ich morgens das Eßzimmer betreten habe. Denn eigentlich hat er mit Dekokram und allem was dazu gehört absolut gar nichts am Hut. 
Von den Kindern gab es viele bunte Bildchen für mich und am Nachmittag war dann "Tag der offenen Tür" angesagt und für meine Freundinnen reserviert. Dabei wurde dann bis in den späten Abend hinein die ein oder andere Flasche Sekt geköpft und ich habe mich feiern lassen. 




Das also war er, mein erster Beitrag zum FLASHBACK Friday.
Vielleicht hast ja auch du Lust mitzumachen? Dann kannst du deinen Beitrag in der Linkliste unten verlinken. 



Donnerstag, 16. Oktober 2014

341♥ Wieder da! {Urlaubsbericht Ostsee Teil 1}

Menno, warum muss so ein Urlaub immer so schnell wieder vorbei sein?
Und warum muss man danach immer so viel Wäsche waschen? Ich fasse es nie, wie viel da bei 5 Leuten in einer Woche so zusammen kommt! Aber von den Wäschebergen lasse ich mir jetzt natürlich nicht das Urlaubsfeeling der letzten Woche zerstören. Da wäre ich ja schön blöd, wir hatten nämlich wirklich schöne entspannte und abwechslungsreiche Tage an der Ostsee und dann auch noch riesen Glück mit dem Wetter.
Unsere Gummistiefel und Regenklamotten brauchten wir gar nicht erst auspacken. Perfekt!


Wir alle waren zum ersten Mal an der Ostsee. An der Nordsee waren wir schon oft, ans Mittelmeer fahren wir jedes Jahr im Sommer und der Lieblingsmann und ich waren auch schon am Roten und Schwarzen Meer. Also wurde es langsam mal Zeit für die Ostsee. Ausgeguckt habe ich mir einen Ferienpark in der Lübecker Bucht. Weil mir die Optik der Häuser so gut gefallen hat. Und wir wurden nicht enttäuscht, aber davon in einem anderen Post dann mehr. 


Heute gibt es erstmal eine Handvoll Bilder von unserem ersten Ferientag am Strand. Noch bevor wir an unserem eigentlichen Ferienziel Sierksdorf angekommen sind, legten wir erstmal eine Strandpause in Scharbeutz ein. Hach, ich war direkt verliebt in den weißen feinkörnigen Sand, das tosende Meer und den Wind. Und dann noch die schönen weißen Strandkörbe , Möwen und Gräser. So schön, dass können die Fotos gar nicht richtig wiedergeben. 


Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang bezogen wir dann unser Ferienhäuschen, dass uns so gut gefallen hat, dass wir am liebsten noch eine Woche verlängert hätten. Oder wenn wir im Lotto gewinnen würden, glatt kaufen würden. Ja, Urlaubshirngespinste, aber es war wirklich genau nach unserem Geschmack und wir fühlten uns alle direkt wohl. 


Nachmittags ging es dann direkt wieder an den Strand. Zu Fuß wenige Schritte von unserem Ferienhäuschen entfernt. Vom Schlafzimmerfenster der Kinder aus konnte man sogar das Meer sehen. Dort sind wir dann die komplette Küste im Sand entlangmarschiert. Bei schönstem Sonnenschein.
Leider musste man den Weg auch irgendwann wieder zurück marschieren, bevor es dunkel wurde. Das wurde dann leider auch den Lieblingskindern bewußt und der Rückweg wurde dann von einem Wutausbruch einer Noch-5-Jährigen gekrönt, der nur von den Nörgeleien einer pubertierenden Noch-10-Jährigen getoppt werden konnte. Nur das mittlere Lieblingskind hat auf den 4km nicht ein einziges Mal gejammert. Nachdem der Lieblingsmann dann aber Pizza zum Abendessen in Aussicht gestellt hatte, war die Welt dann doch wieder in Ordnung. Und schwupps war der Weg schon geschafft.